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Charter: Urkunden (1161-1600) 602
Signature: 602
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1568 Juni 16, Wien
Kaiser Maximilian II. verleiht Leonhard Prugger ein Wappen. Der Mißbrauch dieses Wappens zieht unnser schwäre ungnad unnd straff unnd dartzu ainpeen, nemblich 20 marckh löttiges goldts nach sich, wovon die eine Hälfte der Kammer, die andere Hälfte dem Wappeninhaber zufällt.
Source Regest: 
Ferdinand Hutz, Die Urkunden des Stiftes Vorau 1161-1600 (Quellen aus den steirischen Archiven 1, Graz 2000) Nr. 602
 


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Stiftsarchiv Vorau

Sigillant: Besiegelt mit unnserm khaiserlichen anhangendem insigl.



    cop.
    Quelle: Kopie von Franz Ritter von Formentini vom Original mit dem Vermerk: Das Original dieses Diploms befindet sich im hiesigen Joanneums-Archive und ist im Jahre 1830 von Herrn Franz Kajetan Freyherrn von Dienersperg, Inhaber der Herrschaft Neuhaus in Steiermark, dahin abgegeben worden. Grätz, am 21. Juni 1831.

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      ... mit namen ain schillt überzwerch in zwen gleiche thail abgethaillt, im grundt desselben erscheindt eines wasser Stroms unnd darüber nach zwerch ainer hiltzenen pruggen gestallt mit zweyen Jochen. Das oberthail des schillts wider nach der lennge nemblich hinder rot oder rubin unnd vorne weiß oder silberfarb abgethaillt unnd auf solcher abthailungerscheinendt aines manns bildt ohnefueß mit lanngem gespitzten schwartzen bardt in ainem enngen und nach des schillts färben aus im rotten weiß unnd weissen roth abgewechsleten leib röckhlin gekhlaidet, umb den kragen mit ainem rotten unnd baiden ermelln abgewechsleten, nemblich auf dem rotten weiß unnd dem weissen rotten überschlägt, vornen herab mit drey rotten khnöpflein eingethan, umb die waich mit ainen schwartzen gürtl umgürt, sein linckhe auf die hüfft spreitzendt unnd in der rechten hanndt haltendt über sich ainen gelben odergoldtfarben sechs eggeten stern, auf seinem haubt habendt ain haidnisch gelbes spitzigs hüetl mit ainem schwartzen, vornen brauten unnd binden zugespitzten überstulp, oben am spitz mit ainem gelben khnöpffl unnd ain dölle daran. Auf dem schillt ain stech hellm, zur linckhen mit rotter unnd weisser unnd rechten seitten gelber unnd schwartzer helmdeckhen, auch von den selben färben ainem gewundenn pausch mit zuruckh fliegenden pinden getziert, darauf abermals zwischen zwaien puffhörnern, deren jedes über zwerch in zwen gleiche thail abgethaillt, als nemblich das hinder unnden weiß unnd oben roth unnd das vorder unden gelb unnd oben schwartz, erscheindt aines manns bildt onefueß, mit bardt, claidung, in der rechten hanndt haltend ein stern, von färben unnd sonst allermassen gestallt wie im schillt. Alßdann dieselben wappen unndclainot in mitte ditsgegenwertigen unnsers khaiserlichen brieffs gemattet unnd mit färben aigentlicher außgestrichen, sein von newem genedigclich verlihen unnd gegeben.

      Comment

      Verm.: Das Orig. Pgt. mit dargestelltem Wappen ging 1945 in Stadl verloren. - Die Kopie kam wohl durch den Vorauer Chorherrn Franz Sales (Kajetan) von Prugger (1814-1887) in das Stiftsarchiv.
      Places
      • Wien
         
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