Hans Gräsl, Bürger zu Graz, verkauft im Namen seiner Hausfrau Margaretha seel, unserer beeder ehelichen miteinander erzeugte khinder, der ich mich vollmächtig angenommen hab, dem Jakob Grüber, Ratsbürger zu Hartberg, und dessen Hausfrau Lucia einen Teil einer Wiese. ... meiner khinder gebührenden thaill an einer wiesen, unter des Wolff Tampöckhen stadl gelegen, und meinen khindern von weyl. Andreen Lantschen, Vrsula seiner haußfrawn seel, erblichen zugestanden ist, welche wiesen anraint mit dem ersten rain an des Wolff Tampöckhen wiesen und mit dem andren rain an der fleischhackher zöchwiesen und mit dem dritten rain an des Mörth Stubenfoll liechtwiesen, die nichts dient undfrey aigen ist. Der Verkäufer hat sich jedoch für seine Kinder das Recht bevorbehalten, wo die gemelte wisenfail wurde, das meine khinder die anfaillung für allen andren daraufhaben und ihnen als den befreundten umb ain billichen werth erfolgen lassen. Schirmversprechen vor allen Ansprüchen bey verpindtung des gemainen landtleuffigen schadenpundts in Steyer.