Franz von Batthyany stellt dem Vorauer Propst Zacharias einen Kaufbrief über eine Wiese an der Lafnitz aus. ... mein wiesen, so zu meiner herrschafft Schlaning gehört, welche wiesen liegt auff meiner teutschen gegend an der Laffnitz, raint mit einer seithen an meinen waldt Leoperstorffer Treneckh, an des Georg Mattles und Steffan Schuemann beeder wißmath, auch an die Laffnitz daselbst, um den Kaufpreis von 170 Taler. Der neue Besitzer wird verpflichtet, daß diese Wiese nit werde verwachsen gelassen, auch dem wasser gewöhn, damit nichts mit willen daran verwahrlostwerde. Das Stift kann seine nutzung und fach sung daraus haben, wofür laut Urbar, wie von den anderen Grunduntertanen, ein jährlicher Zins von 2 Taler 6 Kreuzer zu leisten ist. Ein Wiederverkauf durch das Stift bedarf der Zustimmung des Ausstellers oder seiner Erben als Grundherrn, dem auch der 10. d zufällt. Schirmversprechen des Ausstellers nach dem Recht im Land Ungarn.