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Charter: Urkunden (827-1854) 1349 XI 11
Signature: 1349 XI 11
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11. November 1349
Bertha die Zartin und ihre Kinder schaffen zu ihrem und dem Seelenheil ihrer Vorfahren dem Kloster Wilhering sieben Güter am Dietreichsberg.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 150f., Nr. 151
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Wilhering (www.stiftwilhering.at)

Mit drei hängenden Siegeln.Material: Pergament
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    Ich Pericht di Zaertin vnd ich Peter ier svn vnd mein tochter Chlar, ier enichel vnd alle vnser erben wier veriehen offenbar vnd tuen chunt allen den, di den brief sehent oder lesen horent, Daz wier mit wolbedachtem muet vnd zue den zeiten, do wier iz wol getuen mochten, vnd mit vnser erben guetleichen willen recht vnd redleich geschaft haben, daz nach vnserm tot, ob wiers verhaben mugen oder wellen, durch vnser sel hails willen vnd aller vnser vorvodern sel willen, so schaf wier der saeligen sammvng dem abt vnd allen seinen herren hintz Wilhering vnser siben guet, di gelegen sint am Dietreicksperig, der ains haist im Raeut vnd ains auf der Straeutzen vnd ains datz der Chnochen vnd ain mul haist datz der Mierelln vnd drev guet ligent bei ein ander da bei, versuecht vnd vnuersuecht mit allem gelt vnd mit allem nuetz, als wiers gehabt haben an daz ain, daz sev alle jar von den vor genanten gueten ains an sand Nyclas tag raichen vnd geben schullen hintz der pharr ze Lintz, swer so pharrer ist, sechs schilling phenning alter winner, vnd hintz dem spital den sieben ze Lintz auch sechs schilling phenning winner. Mit solher beschaidenhait alle di weil, daz her Dietreich der Malhinger, her Wernhart der Hurnprech, her Haistolf der Tungozzinger, daz di drei den nuetz vnd di selben guet schullen inn haben vnd schullen vns da von ze iern tagen alle iar ainn jartag begen also, vnd sev sein mit sampt vns von got Ion enphahen wellen vnd schullen auch daz tun, di weil ier ainer lebt, awer nach der dreir herren tot so schol sich sein di sammvng vnder winden, vnd schullen vns vnsern jartag begen nach iern trewn, vnd swas vber den jartag beleibt, daz sol der abt geleich tailen vnder sein sammvng, daz aim als wol geschech als dem andern. Vnd waer, daz sev daz nicht taeten, so schullen sich vnser naegst erben des vorgenanten guetz vnderwinden vnd schullen den jartag begen, als vor verschriben ist. Vnd waer awer, daz vnser dreier ains als lang lebt vnd wolt daz daz (sic) vorgenanten gueter veraendern, oder di selben guet verchauffen oder versetzzen, daz sol noch mag dar an niemt engen noch irren. Daz di red staet vnd vnzebrochen beleib, dar vber geben wier disen brief gesigelten mit vnsers lieben herren hern Eberharts von Waltse anhangundem jnsigel, der ze den zeiten hauptman was ob der Ens, vnd mit vnser baider anhangunden jnsigel. Der brief ist gegeben nach Christes gebuerd dreutzehen hundert jar, dar nach in dem nevn vnd viertzkisten jar an sand Merteins tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 150f., Nr. 151

    Original dating clausesand Merteins tag



    LanguageDeutsch
     
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