Ich Chunradus pfarrer ze Teraz vergich, das mir der erber geistleich mein gnediger herre abt Walther von Wilhering und das convent daselbs mein vorgenant kyrichen ze Teraz von iern gnaden gelichen habent mit allen den rechten und nutzen als sie her Symon und her Hanse mein vorvodern von in gehabet habent also, das ich chain ansprach nach chain vodrung hintz in nicht haben scho^el von meiner vorgenanten kirichen wegen ze Teraz umb alle di zechent gelegen daselbs ze Teras oder wo si gelegen sint. Cham aber das ich das uberfu^er und nicht stet hielt von welicherlay das wer, so suln sich die edeln hern graf Perchtolt und graf Hans sein vetter purgrafen ze Maidburch und grafen ze Hardeck aller meiner gueter underwinden an chlag und an alles recht wie di genant sein oder wo ich die hab als lange und als verre untz ich den vorgenanten meinen herren dem abt und dem convent alles das stet hab und volfu^er als hie vor geschriben ist, und allen iern schaden widercher ob si sein von meinen wegen schaden nement, und gib in daruber disen brief ze ainer warn u^erchunt diser sach besigelten mit meinem anbangundem insigil, und han gepeten den edeln vo^ergenanten herren graf Perchtolten purgrafen ze Maidbu^erch und grafen ze Hardeck, das er dieser sach gezewg ist mit seinem anhangunden insigel. Der brief ist geben na^ech Christs geburde drewtzehen hundert jar und darnach in dem vier und sechtzigistem jar an sand Silvestri tage des peichtiger.

Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 161f., Nr. 157