Ich Veytt, ich Hanns, gebrueder die Tanpekchen bekennen an dem offen brief fur uns/ und fur all unser eriben und tun kundt allen, den er furkumbt, gelesen oder geczaigt/ wirt, das wir recht und redleich verkawft und ze kawffen geben haben dem edlen/ Hannsen von Pach, Katrein seiner hawsfrawn und allen iren baider eriben zway tail/ an dem weingarten gelegen zw Swellenpach genant der Cholhel mit aller seiner/ zwegehorung, der unser freys aigen ist, umb ain sumb gelts, der wir von in gericht/ und gewert sein ze rechten tegen an all unser scheden und antwurten in auch den ob-/ genanten weingarten aws unser nutz und gwer in ir nutz und gwer insolicher beschaiden,/ das wir, noch unser eriben kain zwspruch noch ansprach umb den obgeschriben/ weingarten nymer mer haben noch gewinnen sullen weder mit recht noch an recht,/ inkhainerlay weis ungeverleich. Wir sein auch des obgenanten weingarten ir recht/ gwern, scherm und furstandt fur all krieg und ansprach, wo in des notdurft geschiht/ mit dem rechten, als freys aigen und lanndts ze Osterreich recht ist. Wer aber, das/ in und iren eriben darin mit recht icht abgieng, des sew schaden namen, den selben/ schaden sullen sye haben datz uns und unsern eriben und dartzue auf allem unserem/ guet, nichts awsgenomen, wo sy darauf komen, do mag ein jeder herr oder sein anwalt/ unsers guts allem gewaltig machen untz sew all irr scheden ain gantz vilkomens/ genuegen haben, das ist unser guetleicher will, wir sein lembtig oder tod mit urkund/ des briefs versigilten mit unser obgenanten baider brueder Veytten und Hannsen der/ Tanpekchn anhangunden insigl, auch haben wir vleys gebeten Jorigen den/ Peltz zw Zell, das er der sach zewg ist mit seinem anhangunden insigl, im/ und seinen eriben an schaden. Der brief ist geben an sand Pawls tag doman/ zalt von kristi geburd virtzehen hundert jar darnach in dem viertzkissten jar.