Ich Blasius von Stainhaus, dieczeit perigmaister des goczhaus unser lieben frawn zu Kloster-/ newnburgk bekenn offennlich mit dem brief, das ich an stat des vorgenantten goczhaus/ ausgeben und gelassenn hab drey rahen weingarten, gelegen zu den hofen zunagst dem/ Hemerlein, davon man jerlichen dient dem vorgenantten goczhaus zu Klosternewnburgk/ sechczigk [wienner] phenig zu gruntdinst an sand Michels tag, als das mit allter herkomen/ ist und nicht mer. Die vorgenantten drey rahen weingarten, [die ich] mit andern grunten/ fur den obgenantten gruntdinst mit recht erlangt und pehabt hab nach lautt meins/ pehabbriefs, hab ich recht und redleich ausgeben und verlihen nuer umb den penan[ten]/ gruntdinst dem erwirdigen geistleichen herrn herrn Ulreichen abtt und dem ganczen/ convendt des goczhaus und […] allen iren nachkomen furbaser/ ledickleich und beileich zu halten, allen irn frumen damit zuschafen, verkauffen, versectzen/ und geben, wem sy wellen an alle irrung. Ich pin auch des ir recht gewer und scherm/ fur alle ansprach, als solher gueter recht ist, die ich umb den gruntdinst behabt hab nach/ dem landes rechten in Osterreich, mit urkund des briefs besigelt mit meinen anhanng-/ undem insigel; [der sach] ist geczeug durich meiner vleissigen gepet willen der erber Hanns/ Stekch, [burger daselbs] zu Newnburgk mit seinem angehanigem innsigil, im unnd/ sein [erben an schaden] Geben an sand kathrein abund der lobsamen heiligen junck-/ frawn [als man zallt] nach kristi gepurd virczehenhundert und in dem sechsund-/ [virczigistem jare].