Wir bru/eder Johanns, abbtte zw Alderspach und der gantz conventt daselben bekennen offenlich mit disem brieff allen den, dy in an sehendt/ oder ho/erndt lesen, als von solcher zwitra/echtt, irrunge und stoss, so wir und unnser conventt zw dem erwirdigen vatter und herren Ulrichen, abbtte/ und dem gantzem conventt des closters zu Wilhering als von der vier puecher wegen speculi historialis, [dy] ettwann abbtt Heinrich zu Alderspach/ dem vorgenanttem gotzhaus ze Wilhering umb dreyczehen pfundt Regenspurger pfennig geseczt hat, auff ein widerlosumb und auch umb all annder spruch,/ wie sich dy zwischen unnser bis her von dato des briefs [vergangen] und verlauffen haben, wie dii genannt sind […] spruch aller wir/ ganntz stat und auf ein gantz endt miteinander verricht und verainet sein, also das ich obgenanntter abbtt Johann [und der gantz] conventt zu Alderspach/ dem benanttem abbtt Ulrichen und seinem conventt zu Wilhering umb all vergangen sach und spruch beczallt und [ausgericht haben] sechs und vierczigk/ ungarsich gulden an all ir mue und scha/eden. Wir haben auch dy obgenantten vier puecher also von in enphangen und aus irem gewalltt in unserem/ gewallt bracht und sagen den vorgenantten abbtt Ulrich und sein conventt darumbe ganntz quitt ledig und los. Der sach sind ta/edinger und spruchlewt/ gewesen der erwirdig in gott vatter und herr her Sigmund bischolff von Salona, dy selben zeitt des erwirdigen capitels zu Passawe weichpischolf/ und der erwirdig herr Bernhartt Nymervol, pfarrer zu Schönhering. Zw urkunde geben wir in den brieff mit unserem, abbtt Johannsen und unsers/ conventt zu Alderspach bayden anhangunden in sigeln versigelltt, der geben ist zu Wilhering am freitage vor Juliane virginis nach christi geburde/ vierczehenhundert und in dem vierundfunfczigisten jare.