Wir Heinrich von gottes genaden bischove zu Regennspurg bekennen offenlich mit dem briefe, das wir die nachgeschriben stuck/ und gueter, so von unns und unnserm stifft zu lehen ruren und unns durch unnsern lieben getrewen Jorgen/ Jud zu Hoffkirchen aufgesanndt sein, nemlich ein gut in der Rynn, auch allen [kleinen] und grossen zehennt auf den/ hernachbemelten stucken und guetern auf dem Lugpuhel zu dem Schalhasen am wege auff dem gut in der Awe,/ auf dem Lynmanslehen, auf dem Schullehen, alles gelegen in Zeller pfarr [mitsambt] dem zehennt auff der/ Sunmul in Tragenter pfarr dem vessten unnserm lieben getrwen Steffan von Pach mit aller und yeder irer/ zugehorungen, nutzungen und gerechtigkeyten genedigklich verlichen haben, und leyhen im die wissenlich in krafft dis/ brieffs alles, das wir im billich und von rechtens wegen daran verleihen sullen und mugen, doch unns an unnsern/ und sunst menigklich an iren rechten und grechtigkeyten unvergriffenlich und unschedlich; darauff er billiche lehen/ pflicht getan uns und unnsern nachkomen getrew und gehorsam zesein und [zetund] als billich und recht ist; zu/ urchundt diss brieffs mit unnserm anhangenden insigel besigelt und geben zu Regennspurg an mitichen/ vor cathedra petri nach cristi unnsers lieben herren geburde tausennt vierhundert und darnach im drey/ und achtzigisten jaren.