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Charter: Stiftsarchiv Wilten Urkunden 091 G 02
Signature: 091 G 02
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1451 III 15
Nach dem Tod des Bischofs Johann Röttel von Brixen (1444-1450) hatte Papst Nikolaus V. unter Umgehung des Wahlrechtes des Brixner Domkapitels, das den Pfarrer Lienhard von Tirol zum Nachfolger erkoren hatte, den Kardinal zu Sankt Peter in Vincoli Nikolaus von Kues zum Bischof von Brixen ernannt. Das führte zu Differenzen zwischen dem neu ernannten Bischof mit dem Domkapitel und Herzog Sigismund. Unter Vermittlung des Erzbischofs Friedrich von Salzburg und des Bischofs Silvester Pflieger von Chiemsee schlossen Kardinal Nikolaus Cusanus als Bischof von Brixen und die bevollmächtigten Abgesandten Herzog Sigmunds in Salzburg einen Vertrag, wonach Bischof Nikolaus gegenüber Herzog Sigmund als Vogt der Brixner Kirche alles einhalten wird wie es seine Vorgänger den Grafen von Tirol gegenüber gehalten haben, und umgekehrt will Herzog Sigmund dem Hochstift Brixen gegenüber seine Freundschaft halten wie seine Vorgänger als Fürsten zu Österreich und Grafen von Tirol. Aussteller: Erzbischof Friedrich von Salzburg  

Abschrift

Material: Papier
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    LanguageDeutsch
     
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