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Charter: Stiftsarchiv Wilten Urkunden 142 E 04
Signature: 142 E 04
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1383 II 16
Ruprecht Berlinger, Richter in Stubai, entschied beim Gerichtstag in Telfes, nach Anhören eines Vertreters des Wiltener Abtes Jakob, der wegen der von anderen Personen beanspruchten Wasserrechte geklagt und ausgesagt hatte, dass seit altersher das Wasser zu sieben Tagmahd Wiesen, die zu Wiltener Gütern in Fulpmes gehören, geflossen ist, und nach Anhörung eines Zettels (einer Urkunde) des Abtes Friedrich von Wilten vom 17.01.1373 die Klage zu Gunsten Wiltens. Aussteller: Ruprecht Berlinger, Richter im Stubai  



Hängesiegel
Sigillant: Ruprecht Berlinger, Richter im Stubai.

Material: Pergament
Dimensions: 36,5 x 35,5 cm, Plika
    Graphics: 
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    Bibliography
    • Reg. Steinegger 1952, Gritsch/Steixner 2015.


    LanguageDeutsch

    Notes
    Inhalt der Urkunde von 1373 01 17: Abt Friedrich von Wilten war nach Mieders im Stubai zum Gerichtstag gekommen und sagte dort aus, dass schon früher sein Amtmann Jacob aus dem Reysach vor Gericht bezeugt habe, dass das Wasser im Stubai zu sieben Tagmahd Wiesen des Klosters Wilten hingeführt hat. Um niemanden zu schaden, bat er den Richter, man möge ihm anzeigen, wieviel Wasser er haben kann. Niemand meldete sich, der an den Grenzen des Gutes Grünau interessiert war, und so entschied die Gerichtsversammlung, dass das Gericht mit dem Amtmann Jekl aus dem Reysach die Grenzen für das Gericht Grünau ziehen soll. Da Abt Friedrich Klagen wegen der Wasserrechte hörte, bat er das Gericht um einen Urteilsspruch. Nachdem der Fronbote die an der Sache interessierten Personen aufgerufen hatte, sagte ein gewisser Wisflekcher und "Baumann des Abtes von Stams" aus, dass ihn und noch andere die Angelegenheit angehe, doch könnten sie nicht am selben Tag ihre Lehensherrn davon in Kenntnis setzen. Die Sache wurde deshalb auf das "Nahteyding" für Lehensherrn, die sich im Lande aufhalten, und für die Lehensherrn außer Landes auf 6 Wochen verschoben. Dann aber soll das Recht gesprochen und das Urteil aufgeschrieben werden. Dabei waren Ulrich Helbling, dessen Sohn Hanns, Chunrad Fulsakch, Vlreich Stumer, Kristan Polt, Chüntz Päwr.
    Persons
    • Jacob Schulz, Richter zu Stainach (Steinach); Chunrad Mayr, Fridrich Trawttinger von Mattray (Matrei), Chunrad von Nokch und dessen Brüder Walther, Peter Gasser von Vill, Eyben von Mieders, Perchtold Püttl da selben, - an dieser Stelle ist eine Lücke von 2,5 cm, sie wurde vermutlich für die spätere Einsetzung des Vornamens freigelassen - der Püttl auch da selben, Jacob bei dem Pach daselben, Vlrich Zwigl von Telfs, - hier wurden wiederum 1,8 cm für die Eintragung des Vornamens freigelassen - der Stengl daselben, Fridrich der Nideruelder auf dem Schönperg, Erhart auf Wal da selben.
      • Type: Zeuge
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