Ulrich Matt zu Braz und seine Ehefrau Dorothea verkaufen dem Heinrich Neier zu Bings, Bürger zu Bludenz, und seiner Ehefrau Dorothea um 20 Pfund Pfennig einen Martinizins von einem Pfund Pfennig von ihren Gütern auf Bardiels, eines heißt Glusifära, das andere Gawdina, samt der Bargen, stoßen abwärts an die Straße, auswärts an der Walser Gauadura bis an das Töbelin, aufwärts an eines Pfarrers zu Bludenz und an Heinrich Tschols Witwe Gut, einwärts an das Töbelin und an die Allmein. Hans Bartenn von Braz verschreibt für seinen Tochtermann um den genannten Zins als Unterpfand sein Eigengut im Bludenzer Kirchspiel, innerhalb an Jörg Schulers Bünt gelegen, genannt Winegkla und Varser, stößt einwärts an der Schuler Wiesen, abwärts an Jakob Matts Gut, an Jörg Schulers Bünten, aufwärts an Gamatsch.