Johannes Waldner, Landammann im Hinteren Bregenzerwald, Hans Feurstein, Jörg Jäger, Klaus Schwarz, Kaspar Berlinger und Jakob Feurstein, Landschreiber, entscheiden als Spruchleute einen Streit zwischen der Gemeinde zu Under- und der zu Oberschoppernau wegen der Besetzung der Bünten ober und unter der Landstraße, wegen der Besatzung und der Fuhrpflicht der Güter von einer Stiegelen zur andern und des neuen Gutes bei der oberen Stieglen, wegen Versetzung des Gatters von der Brugg unter die Säge an die Landstraße, wegen Erstellung einer Brücke an dieser Stelle durch den Inhaber der Säge, wegen Errichtung eines Weges daselbst, wegen Erhöhung des "Sägenschutzes" an der oberen Brugg, wegen Versetzung des unteren Gatters bei Hans Kreidlis Haus zu Peter Simons Stall, wegen Durchfahrt durch die Bünt der Anna Simanni, wegen Niederlegung der Säge unter der Brücke am Graben, wegen Räumung des Bauweges und der Landstraße unter der Sägen, wegen Besatzung im Gschwend und wegen Hans Greußings Gütlein im Gschwend.