Der Ausschuss der Gemeinde Mäder, Marx Gisinger, Hans Koch, Bartholomä Gisinger und Jakob Heinzle und der von Neuburg, Ulrich Gächter, Ammann, Johannes Madlener und Jakob Gächter, entscheiden sich vor dem Notar Johann Kaspar Scherer und im Beisein des Paters Bruno Müller, Konventual des Gotteshauses Kreuzlingen, ehemals Pfarrer zu Koblach, jetzt zu Wilhelmskirch, des secretarii allda, namens Johann Andreas Marberger, des emsischen Rentmeisters Karenfierer, endlich des Pfarrherrn Siebel ebenda und des Pfarrherrn von Mäder namens Brozge wegen des Streites zwischen beiden Gemeinden in Sachen des Kirchenzehenten dahin, dass die beiden nicht gleichlautenden Urbarien einem unparteiischen Richter vorzulegen seien.