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Charter: Hohenems, Reichsgrafschaft 8003
Signature: 8003
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28. September 1434, Rankweil
Gerichtsbrief des Hans Rad, Freilandrichters zu Rankweil in Müsinen, als er mit Gewalt Kaiser Sigmunds und anstatt des Grafen Friedrich von Toggenburg, Herrn zu Prättigau und Davos, zu Gericht saß, für Hans Ulrich von Ems. Frau Klara von Ramschwag, geborene von Ems, Gemahlin Eberhards von Ramschwag, klagt wegen einiger Güter zu Ems, über welche ihr verstorbener Vater Ulrich von Ems mit Hans Ulrich von Ems ein Abkommen getroffen habe, und beantragt durch ihren Fürsprech Jakob Hartmann von Rankweil die Vernehmung der vorgeladenen Zeugen Rudi Bernhard, Rudi Wetzel, Heinz Knöpflin, Konrad Kün, Uli Spielmann und Heinz Rabenberg. Dagegen antwortet Hans Ulrich von Ems, er sei allerdings mit gedachten Eheleuten von Ramschwag in einen Streit wegen einiger Güter verwickelt, gegenwärtig könne er aber die nötigen Urkunden nicht beibringen, da er demnächst mit seinen Gegnern in dieser Angelegenheit einen Termin vor dem Bürgermeister Jos Hundpiss zu Ravensburg, als gemeinsamem Schiedsmann, habe (vgl. Nr. 08001 und 08005); er lässt auch durch seinen Fürsprech Hans Hartmann, Landammann zu Rankweil, einen Brief gedachten Bürgermeisters (vgl. Nr. 08001) vorlegen, der verlesen wird. Hierauf wurde beschlossen, dass die Sache bis zum nächsten Landtag in Rankweil verschoben werden solle.  



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    • Rankweil
       
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