Hans Rudolf von Schönau, Herr zu Zell im Wiesental, des fürstlichen Stifts St. Fridolin zu Säckingen Meier, und Itelegg, zu Schwerstatt, Öschgen und Wegenstetten verleiht auf Ableben seines Bruders Hans Kaspar von Schönau zum Stein und Rönsberg, Obristen des Schwäbischen Kreises über ein Regiment deutschen Kriegsvolks in Ungarn, Stadtlandvogt von Augsburg, dem Wendelin Weltin zu Bludenz mit dem von seiner Schwiegermutter Magdalena Buzenreiner, Witwe Hans Emsers zu Bludenz, und von seinem Schwager Georg Emser, fürstlichen kardinalischen Kaplans zu Mersburg ererbten Wein- und Kornzehenten zu Nüziders für sich und seine Kinder aus erster Ehe. Dazu belehnt er ihn auch mit den von den Gebrüdern Gabriel und Konrad Brügel sowie von Mathias Zürcher als Vogt des von Jakob Brügel hinterlassenen Sohnes Jakob, ihres Bruders, erkauften Zehentteilen aus der Hinterlassenschaft Konrad Brügels.