Charter: Reuthe, Pfarrarchiv 173
Signature: 173
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27. Juni 1570
Hans Meusburger, Landammann und Obmann, und fünf genannte Beisitzer entscheiden in Streitigkeiten zwischen der Nachbarschaft in der "Vorderen Reuttin" einerseits und Gilg Stülz und seiner Kinder Vogt andererseits wegen seiner Mühle, Wasserfluss, Graben und Wuhr dahin, dass Gilg Stülz der Ach ihr Bett "aus der Cluß bis an den stein oder an die blatten zu Ellenbogen" lassen solle, laut der Briefe, die die von Ellenbogen darum haben. Er solle nirgends ein Wuhr in die Ach setzen, sondern er möge das Wasser, das von selbst in seinen Mühlgraben fällt, an die Mühle führen. Sollte ihm das Wasser ganz wegfallen, mag er es nur mit Erlaubnis derer zu Reuthe und Ellenbogen durch ein Wuhr fassen. Den Graben, den Gilg dem Fetz durch die Güter gemacht hat, mögen er und seine Kinder brauchen mit dem Geding, dass Stülz den Fetz und seinen Nachkommen ihren Werch ohne Lohn an einem gelegenen Tag "blüwen" lassen solle. (Doch sollen sie diesen Tag am Sonntag vorher bestellen). Current repository:
PfA Reuthe
PfA Reuthe
Hängesiegel
Material: Pergament
Vorarlberger Landesarchiv, Reuthe, Pfarrarchiv 173, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-VLA/ReuthePfA/173/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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