Vor Heinrich Engesser, Schultheiß zu Geisingen, der anstatt und im Namen Herrn Egons, Grafen zu Fürstenberg, Landgrafen in Bare zu Geisingen, an gewöhnlicher Gerichtsstätte zu Gericht sitzt, erscheint Margaretha, die Ehefrau des Heinrich Schultheiß zu Geisingen, eheliche Tochter des verstorbenen Hans Herzenmosers von Bregenz, mit ihrem ad hoc vom Gericht bestellten Vogt Georg von Reckenbach und erteilt ihrem Mann Heinrich Schultheiß volle Gewalt, bei ihrer Mutter Margaretha Kienbergin, Ehefrau Hans Blattners von Feldkirch, das ihr zustehende Guthaben einzuziehen.