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Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 129
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Signature: 129
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1348 II 12
Marichart an dem Graben beurkundet ... umb di zwelif phunt Wienner phenning geltes purchrechtes, di man ihm von der purger Spital zu Wienne dienet, für zwaintzig phunt und hundert phunt Wienner phenning, di ihm daz egenant Spital schuldig ist gewesen, daz man ihm daz egenant purehrecht dienen schol nur zu seinen taegen, und nach seinem tod ... ist daz ... Spital des ... purchrechtes ledig und vrey. Darzu/e ... hat er geschaft und macht und gibt im mit disem prief achtzig phunt Wienner phenning, also beschaidenlich, daz seine naest eriben, wenne [89] er nicht mehr ist (enpin), nach seinem tode diese 80 Pfund von allem seinem guet, daz er uber seiner hausvrown morgengab, vrown Magdalen, hinder ihm lazze, dem Spital geben schullen. Um dieselben schol man mit seiner naesten eriben wizzen acht phunt geltes purchrechtes chauffen und von denselben acht phunten schol der schaffer in dem Spital, wer der siechen gewaltig ist, diesen in dem Spital zway mal und zway pad alle jar geben, ein mal und ein pad mit vir phunten in sand Johans wochen zu sunnwenten, an welchem tag iz in baidenthalben allerpeste fuegt, und ain mal und ain pad mit vir phunten an des Ausstellers jartag, zu welher zeit der in dem jar ist ... Sollte das Spital an den vorgenanten malen und paden saumig sein und nicht vollführen, als der Aussteller iz geschart hat, so schullen seine naest eriben sich der acht phunt geltes underwinden und di mal und pad selber in dem Spital geben . . ., als vor geschriben ist. . . Des zu urchunde gibt er dem Spital disen prief, versigelten mit seinem insigel und mit der zwair erberr manne insigel, hern Herwortes auf der Seul, seines swehers, und hern Michels des Wurfel, di mit iren insigeln diser sache getzeug sind. ... Gegeben nach Christes geburde dreutzehenhundert jar, darnach in dem acht und virtzigisten jar, des naesten eritages nach sand Dorothea tag.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/5, Nr.129
 


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Wiener Stadt- und LandesarchivFrühere Signatur: L/1348.

drei an Pergamentstreifen hangende Siegel: 1.: ungefärbtes Wachs, rund, 28 mm Durchmesser; aus dem Siegelfelde abwärts bis zum unteren Siegelrand reichender, kleiner, nach rechts geneigter Dreiecksschild mit einem (unkenntlich womit, vielleicht vier kleinen Pilgermuscheln) belegten Sparren; über dem Schilde der nach rechts gekehrte Kübelhelm mit Helmbusch; dieser ebenso belegt nie der Schild; nach links flatternde Helmdecke; Umschrift: † . S. MARChWARDI I VALE . Rücksiegel: in Perlkreis Ritterhut, darunter Pilgermuschel; 2.: schwärzlichgrünes Wachs auf ungefärbtem Körper, tief eingepreßt, so daß ein schalenförmiger Rand vorhanden ist, rund, 34 mm Durchmesser, im schrägschraffierten, von einer Perllinie umfangenen Siegelgrunde ein an seinen Einkerbungen mit Blumen verzierter Sechspaß, der wieder einen mit Ranken und Blumen verzierten Grund umschließt; in diesem ein schräggegitterter und punktierter Dreiecksschild, in ihm eine nach oben mit zwei Hörnern endende runde Säule auf breiterem Fuße, mit zwei wulstigen Verdickungen unten und oben; Umschrift: f S. hERBORDI . DE .STATVA; 3.: ungefärbtes Wachs, rund, 28 mm Durchmesser; mit Rücksiegel, nähere Beschreibung beider s. bei Urkunde N° 119.Material: Pergament
Dimensions: 154 : 270 mm
  • notes extra sigillum
    • Rückenvermerke:
      1. (14. Jahrhundert): Vom Marchten am Graben;
      2. (18. Jahrhundert): purckhrechtbrieff umb ain abgelestes purckhrecht. N° 2. 1348; darunter (modern): 1/1348.
Graphics: 
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Editions
  • Zappert, Badewesen, S. $3, Erwähnung.


LanguageDeutsch
 
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