Charter: Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 515
Signature: 515
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1427, --
Michael »Sailer«, Bergmeister des Bürgerspitals von Wien, beurkundet, daß der Spitalschreiber Hans »Hirnstain« zu ihm kam, als er am öffentlichen Gericht saß, und mit Vorsprechern für das Spital auf ein Haus in der Weydenstraße geklagt hat, das neben dem Haus des Niklas Auer (»Awer«) liegt und vorher der Elisabeth (»Elspeten«), der »truczerin« Stephans, unverdienterweise gehörte, und das nur mit dem Tod dem Spital ledig geworden wäre. Hans Hirnstain macht den Urteilsvorschlag, daß der Bergmeister Sailer ihm das Haus als seinen Besitz übertragen soll. Er klagt auch auf einen Weingarten von eineinhalb Achtel, der in Scheiblinghard neben dem des Friedrich von Salzburg (»Salzburkch«) liegt, ebenso auf ein Sechstel Weingarten in Sunberg (»Sunperg«) neben der »Hayden«, von dem vier Jahre Bergrechtsrente schuldig sind, ebenso auf einen, der im dritten Jar geschnitten und nicht gepflegt wird. Gemäß des zweiten Urteilsvorschlages Hirnstains setzte Sailer ihn mit einer Urkunde in den Besitz der Weingärten. Siegler: aufgedrücktes Siegel des Spitalmeisters »Scheibelwiser«.Source Regest:
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Regesten Bürgerspital
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Regesten Bürgerspital
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Wiener Stadt- und Landesarchiv


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Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bürgerspital - Urkunden (1264-1843) 515, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HABsp/515/charter>, accessed 2025-04-28+02:00
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