Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1104
Signature: 1104
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1386 IV 02, Wien
Jacob der Chetner, purger ze Wienn, setzt seine Hausfrau Agnes zur Erbin seines gesammten Besitzes ein, mit der Bestimmung, dass sie die von ihm zurückgelassenen Schulden bezahle und sich seines Bruders Hannsen des Chetner annehme.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1104
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1104
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel, 3. fehlt.Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1386 2/4 Jacob Ketners geschafft brief so Er Angnesn seiner hausfrawen gethan des datum montags nach mitre Vasten Nach Christi gepurt anno 1386 ...
Ich Jacob der Chetner purger ze wienn Vergich und tun chunt offenleich mit dem brief allen den die In lesent oder hoerent lesen die nu lebent und hernach chunftig sint daz ich mit gutem willen mit wolbedachtem muet zu der zeit do ich es wol getuen mocht, Recht und redleich geschaft han meiner lieben hausvrown Agnesen alles daz Guet daz ich han und hinder mein lazz, es sei Erbguet oder varundguet, wie daz genant oder wo daz gelegen ist nichts ausgenomen Also daz Si davon gelten sol alle die Geltschult die ich ze gelten hinder mir lazz wie die auch genant ist. Und swas denn aller meiner hab, uber dieselb Geltschult uberbeleibt wie die genant ist als vorgeschriben stet die sol die vorgenant Agnes mein hausvrowe ledichleich und freileich haben, und allen mein frumen damit schaffen, verchouffen, versetzen, schaffen machen und geben wem Si welle und alles daz damit tuen und wandeln, das ier allerpeste fugt oder wolgevellet an allen chrieg und iersal Doch also, daz Si Ir darinn meinen prueder Hannsen den Chetnêr auf ir trew lazz enpholi-chen sein als ich Ier des besunderleich getrawe Und daz das gescheft erst nach meinem tod also stet und unzebrochen beleib daruber so gib ich Ier den brief zu einem waren urchunt der sach versigilten mit meinem anhangunden insigil und mit des erbern mans insigil hern Stephans des Leyttner zu den zeiten des Rats der Stat ze Wienn und mit des obgenanten meins prueder insigil Hannsen des Chetner die ich des vleizzigleich gebeten han daz Si des geschefts und der sach gezeugen sint mit iren anhangundenn insigiln. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes geburt drewzehenhundert Jar darnach in dem sechs und achtzigistem Jar des nechsten Montags nach Mitterrvasten.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des nechsten montags nach Mittervasten.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1104, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1104/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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