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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1115
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Signature: 1115
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1387 II 11, Wien
Wolfhard der Pob, statrichter ze Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Niclas der Höll von Grafendorf mit Vorsprechen auf das Haus, das weilund Ulreichen des Wienner gewesen ist, gelegen innerhalb Stubentär ze Wienn zenast Marcharts haus, des wagenchnechts, um 25 lb dn. versessenes Burgrecht und die darauf ertheilten zwispil geklagt habe. Er gibt ihm Ulreichen den Phefflein und Ruegern den Juden, die zwen vorsprechen, als recht poten mit und macht ihn nach deren Aussage des Hauses gewaltig.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1115
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Das Siegel fehlt.Besiegelt von dem Aussteller.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1387 11/2 Niclasen Hollen Gerichtsbrieff umb funfundzwaintzig phund wienner phenning gelts versessens Burgkrechts auff dem Haus innerhalb Stubenthor so Ulrichen des Wienner gewest, der geben ist an montag nach Dorotheen tag Anno 1387
Graphics: 







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    Ich Wolfhard der Pob zu den zeiten Statrichter ze Wienn, vergich offenleich an dem brief, daz fuer mich cham in die Purgerschrann ze Wienn do ich saz an offem gericht Nyclas der Hoell von Grefendorff, und chlagt mit vorsprechen auf daz haws daz weilund Ulreichs des Wiennêr gewesen ist, Gelegen, ynnerhalb stubentaer ze Wienn, zu nast Marcharths haws des Wagenchnechts umb fumf und zwaintzig phunt wienner phenning geltes versezzens Purkchrechts, und umb alle die zwiespil, die mit Recht dar auf ertailt, und gegangen sind, als verre, untz daz ich ym poten darauf gab, Ulreichen den Phefflein und Ruegeren den Juden, die zwen vorsprechen die habent auch paid darumb gesagt, mit iren Getrewen vor offem Gericht als si ze recht sullen, daz si daz obgenant haws mit=sampt den umbsetzen haben beschaut und geschaetzt daz Ez so Tewer nicht Enist als daz versezzen Purkchrecht und alle die zwiespil die mit Recht darauf, ertailt und gegangen, sind, und darnach ward Gevragt waz Recht wêr Do geviel dem Egenanten Nyclasen dem Hoellen mit vrag und mit urtail Er solt mier mein Recht geben, daz hat Er getan Und solt ich in des Egenanten hauses gewaltig machen, und an die gewêr setzen, daz hab ich auch Getan, also, daz Er dasselb haws, furbaz, schol und mag ver-chauffen versetzen und Geben swem Er welle, an allen chrieg und iersal. Und solt ich ym des mein urkund geben, und des ze urkund so gib ich dem vorgenanten Nyclasen dem Hoellen, den brief versigelt mit meinem Insigel. Der brief ist Geben ze Wienn Nach Christi Gepuerd Drewzehenhundert Jar darnach in dem Syben und Achtzigistem Jar des Nasten Mantags Nach sand Dorothee Tag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, des nasten mantags nach sand Dorothee tag.

    Places
    • Wien
       
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