Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1118
Signature: 1118
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1387 III 21, Wien
Hanns von Rêna bestätigt, für sich und seine Muhme Jungfrau Margrete, die Tochter seines verstorbenen Bruders Ruemharts von Rêna, laut des von Michel dem Geuchramer, purgermaister und münzmaister, und dem rate gemain der stat ze Wienn mit dem städtischen Grundsiegel ausgefertigten Stadtbriefes, das Haus, gelegen in der Preidenstrasse ze Wienn, das weilnt seines Bruders gewesen ist, zenechst dem haus, das weilnt Jannsen seligen des Urbetschen gewesen ist, um 210 lb dn. Chunraden dem Stuchler, Herzog Albrechts Küchenmeister, und seiner Hausfrau Annen verkauft zu haben, und sichert den Käufer vor jeder weiteren Ansprache.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1118
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1118
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel.Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2. des Wiener Bürgers
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1387 21/3 Burgermaister und Rats zu Wienn Schermbbrieff von Hansen von Rena umb wegen besiglung aines kaufbriefs aines haus in der preidenstrass gelegen des datum phintztags nach mittervasten anno 1387. 14. Martii (sic!)
Ich Hanns von Rêna vergich fuer mich und fuer alle mein Erben, und tuon kunt offenleich mit dem brief, umb daz Haws, gelegen in der Preydenstrazze ze Wienn, daz weilnt hern Ruemharts seligen von Rêna meins Brueders gewesen ist, zenechst dem Haws, daz weilnt Jannsen seligen des Urbâtschen gewesen ist, das ich an meinselbs, und an meiner Muemen stat junkchfrawn Margreten des egenanten hern Ruemharts tochter ver-chawfft hab, Chunraten dem Stuchler, die zeit des durichlouchtigen Hochgeborn fuersten Hertzog Albrechts ze Oesterreich Chuchenmaister, frawn Annen seiner hawsfrawen, und ier baider Erben, umb zwayhundert phunt und umb zehen phunt wienner phenning, als der chawfbrief sagt, den Si darueber habent, den die erbern weisen Michel der Gewchramer, zu den zeiten Purgermaister und Muenzzmaister und der Rat gemain der Stat ze Wien mit dem Gruntinsigel derselben Stat ze Wien besigelt habent. Und darumb so hab ich mich mit meinen trewn an alles geverde, gegen in verlubt und verpunden, und verpind auch mich gegen jn wizzentleich mit dem brief, also ob daz geschêch, daz Si oder die vorgenant Stat ze Wienn, von des ege-nanten besigellns wegen, icht chrieg oder ansprach gewinnen von swem daz wêr, daz ich jn daz gentzleich auzrichten sol, daz Si des unengolten beleiben Und suellen auch Si daz haben datz mier und meinen Erben unverschaidenleich und datz allem uenserm guet daz wir haben, in dem Lande, ze Oesterreich wier sein lebentig oder tode. Und darueber zu einem warn uerchuende gib ich obgenanter Hanns von Rêna jn den brief versigelten mit meinem insigel und mit des erbern mann insigel Pawln des Pewrberger purger ze Wienn, den ich des gepeten hab, das er der sach getzeug ist mit seinem anhanngundem insigel. Der brief ist geben ze Wienn Nach Kristes gepuert Drewtzehenhundert jar, darnach in dem Syben und Achtzigistem jar, an Phintztag nach Mittervasten.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, an phinztag nach Mittervasten.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1118, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1118/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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