Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1173
Signature: 1173
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1389 IV 09, Wien
Swester Katrei von Stubenberk, abtessinn, und der convent gemain des geistleichen fraun klosters dacz sand Chlaren ze Wienn bestätigen, dass ihnen Stephan der Pleintinger, dem got genad, 100 lb dn. zu einer ewigen Messe auf dem Altare, den er in ihrem Kloster von neuen Dingen erbaut hatte, gegeben habe, und verpflichten sich gegen den Vetter Stephans Altman den Pleintinger und die anderen Erben zur Ausführung und Aufrechthaltung dieser Stiftung.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1173
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1173
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes spitzovales Siegel, roth u. K., beschädigt, 2. fehlt.Besiegelt von Aebtissin und Convent.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1389 9/4 Verschreibung umb des Steffans Pleintinger mess zu sand Clarn an freytag vor Palmarum anno 1389 Wr. Archiv 4/1389
Wir Swester Kathrey von Stuebenberkch Zue den Zeiten Abttessinn und der Convent gemain des Geistleichen frawn klosters datz sand Chlarên ze Wienn Vergehen und tuen kuent allen den, die den brief lesent oder hoerent lesen, die nue lebent und hernach kuemftig sind Umb die hundert phuent wienner phenning die uns der erber Stephan der Pleintinger dem God gnad gegeben hat umb ein ewige Messe die wir têgleich haben und verlesen suellen auf dem Altar den er in dem egenanten uenserm kloester von Newnding gepawt hat, das wir und all unser nachkomen uns des gegen dem erbern Altmann dem Pleintinger des obgenanten Stephans Vetter und gegen allen seinen erben und nachkomen die den brief innhabent mit unsern trewn und bey unserm orden an alles gever verluebt und verpunden haben lueben und verpinden auch uns gegen jn wissentleich mit dem brief also das wir die vorgenante Messe têgleich und ewichleich an underlaz auf dem egenanten Altar haben und verlesen suellen durch des egenanten Stephans des Pleintinger und aller seiner vodern und nachkomen aud aller gelaewbigen seln hayls willen Und wenn auch das wer das wir oder unser nachkomen an der egenanten Messe sawmig erfunden wuerden und die têgleich und ewichleich nicht hielten und verlesen als vorgeschriben stet als manigen tag wir das sawmen an eehaft noet die wissentleich ist als oft suellen wir vervallen sein dreyr wienner phenning ze puezz die wir desselben tags durch Got arm laewtten geben suellen das si fuer des egenanten Stephans sel pitten. Und darueber so geben wir fuer uns und fuer all unser nachkomen jn den brief zue einem warn uerkuend und zu einer ewigen vestnung der sach versigelten mit unser obgenanten Swester Kathrey der Abttessinn und des Convents gemain des vorgenanten Chlosters datz sand Chlaren paiden angehangen insigiln, der geben ist ze Wienn nach Krists gepuerd drewtzehenhundert jar darnach in dem Newn und Achtzigistem jare des negsten freytags vor dem Palmtag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des negsten freitags vor dem Palmtag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1173, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1173/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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