Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1238
Signature: 1238
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1392 IX 12, Wien
Bruder Michel, hauscomenteur,und die pruderschaft gemain datz dem Deutschen Haus ze Wienn geben nach dem Gebote Herzog Rudolfs IV. dem Bürgermeister, Richter und Rate der Stadt zu Wien 8 lb dn. geltes purchrechts, die sie auf dem Hause, gelegen zwischen den Fleischpenkchen und dem Hohenmarkcht ze Wienn zenest Hannsen haus des Stoezzer, und auf einem weingarten, gelegen zu Etzgeinstorf an dem Herzendorfer perg, genant der Zungloz, der zu den zeiten in ander leut handen ist, gehabt haben, um 64 lb dn. abzulösen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1238
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1238
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Siegel, roth u. K., beschädigt.Besiegelt mit des
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1392 12/9 Ablos Brief vom Comentheur des Tewtzhen haus umb acht phunt gelts auf gemayner stat wienn haus am hohenmarckht zwischen den fleischpenckhen verschriben des datum an phintztag nach Unnser Frauen gepurt anno 1392
Ich Bruder Michel zu den zeiten Hawscomentewr und wier die pruderschafft gemain datz dem Dewtschen haws ze Wienn vergehen fur uns und fur alle unser Nachkomen und tun kunt offenn-leich mit dem brief, das wir mit gutem willen und mit wolbedachtem mut und mit gemaynem veraintem Rat und besunderleich von des gepots wegen so der hochgeborn fuerst Hertzog Rudolf selig von Oesterreich in der Stat und vorstetten ze Wienn umb Gruntrechts und Purkchrechts ablosung gepoten und aufgesatzt hat Recht und redleichen abzuloesen gegeben haben, den Erbern weysen .. dem Purgermaister .. dem Richter und .. dem Rat der Stat ze Wienn, die acht phunt wienner phening geltes purkchrechts, die wir gehabt haben auf (dem) haws gelegen zwischen den fleischpenkchen und dem Hohenmarkcht ze Wienn zenest Hannsen haws des Stoezzer und auf einem weingarten gelegen zu Etzgeinstorff an dem Hertzendorffer perg genant der Zungloz der zu den zeiten in ander Lewt hannden ist, umb vier und Sechtzig phunt wienner phening der wir gantz und gar verrichtet und gewert sein. Also mit ausgenomen wortten daz wir noch unser Nachkomen, noch anders niemant von unsern wegen, darauf, umb die egenanten acht phunt gelts furbaz nimmermer dhain ansprach noch vodrung haben noch gewinnen sullen weder vil noch wenig. Wer aber ob furbaz icht brife oder urchunnde furpracht wurden, die umb die egenanten acht phunt gelts purkchrechts auf die vorgenanter Guter sagtten, dieselben brif oder urchund alsverre si dasselb purkchrecht berurent sullen, denne gentzleich allerding tod und zenichte sein und chain chraft mer haben weder chlain noch groz in dhainer weise. Und daruber zu einem warn offenn urkund geben wir In und allen irn Nachkomen, die die egenanten Guter nach In ynnhabent und besitzent, den brif versigillten mit des vorgenanten unsers hawses an-hangundem Insigil Der brif ist geben ze Wienn Nach kristi gepurd drewtzehenhundert jar und darnach in dem zway und Newntzigistem jar des nachsten Phintztags nach unser frawen tag ze hêrbst.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des nachsten phinztags nach Unser Frawen tag ze herbst.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1238, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/1238/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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