Erhart der Suez/zz/z, Fridreichs seligen sun des Suez/zz/z bei fraun Waltpurgen, beurkundet einen Vergleich mit fraun Kristein, weilent Perchtolts des Altenperger witiben, die nu Pauln den Holzkaufel eleichen genomen hat. Diese hatte als Witwe das Haus, voders und hinders gelegen an dem Liechtensteg ze Wienn gegen hern Rudolfs haus von Tyrna über zenest dem haus, das weilent Ekcharts, des chramer, gewesen ist, von seinem Stiefvater Perchtolt dem Herschefftel gekauft, der es wegen einer Schuld von 135 lb dn., die Erharts Vater hinterlassen hatte, verkaufte. Erhart bestreitet die Rechtmässigkeit dieses Verkaufes, da diese 135 lb dn. Perchtolts eigener Satz, und zwar die von Friedrich der Waltpurg verschriebene Morgengabe waren, also nur Erhart oder die anderen nächsten Erben Friedrichs das Recht hatten, das Haus zu verkaufen oder zu lösen; doch vergleicht er sich nach Rath hern Hannsen von Liechtenstain von Nicolspurg, herzog Albrechts hofmaister, Hannsen von Dietreischstokch, vorstmaister in Österreich, und Ulreichs des Zinkken, hu/obmaister in Österreich, mit Paul dem Holzkäufel und seiner Frau und verzichtet gegen den Betrag von 40 lb dn. auf alle Ansprüche an das Haus und die zugehörigen beiden metchesslen.