Ich Hainreich der Suezzmuendel und ich Elzbet sein hawsfrawe ich Chunrat der Guertler und ich Kuenigund sein hawsfrawe der egenanten Elzpeten Swester. vergehen offenleich mit dem brief daz uns die erbern weisen .. der Rat gemain der Stat ze Wienn gegeben habent fuenfthalb phunt wienner phening die unser swester Kristein die ynnerlanndes nicht ist, gevallen sind von einem haws das an unser stat verchaufft ist, gelegen under den Spenglern ze Wienn zenest Mertten haws des Hietzinger und die bei der Stat Gruntinsigil ze Wienn gelegen sind, und der mir obgenanten Hainreichen dem Suzzmundlein und Elzbeten seiner hawsfrawn zu uenserm tail gevallen sind achtzehen Schilling und mir Chunraten dem Guertler und Kuenigunden seiner hawsfrawen sind achzehen S(ch)illing zu uenserm tail auch gevallen. Und doruemb so sage wir si auch derselben fuenfthalb phunt phening gar und gentzleich ledig und loz vor aller ansprach. Wannd wier ver-nomen haben daz die vorgenante Kristein gestorben und abgegangen sei mit dem tode und nicht mer lebe. Wer aber daz si noch leptte und zu Lannde chaem so sullen wir sei der vorgenanten funfthalb phening unvertzogenleichen richten und wern und sol auch si dieselben phening, und alles des schadens des si ir nimpt wie der schaden genant ist haben auf uns und unsern erben unverschaidenleich und auf allem unsern gut daz wir haben in dem Lannde ze Oesterreich oder wa wir es haben wier sein lebentig oder tod. Und wannd wir selber nicht aygner insigill haben, daruber so geben wir den prif zu einem waren urchund der sach versigillten mit der zwair erbern mann insigilln hern Jorgen des Newer die zeit des Rates der Stat ze Wienn und Niclas des Schermitzer purger daselbens, die wir des gepeten haben daz si der sach getzewgen sind mit iren insigillen in an schaden darunder wir uns verpinden mit unsern trewen an gever alles daz stetzuhaben daz vor an dem prif geschriben stet. Der geben ist ze Wienn nach Kristi gepurd drewtze-henhundert jar darnach in dem vier und newntzigistem jar an des Heiligen Chrewtz abende als es funden wart

Source Fulltext: Peter Peusquens