Unsern undertanen gehorsamen willigen dinst wist lieben herren altzeit vor. Ez sint von ewern gnaden zu uns choemen, ewer erber poten mit ewerm brief, den haben wir dymutichleich ver-nomen, von wegen einer andern muenzz, die dy fuersten awf das lant wolten legen, Nu tzimt uns in unveltiger verstentikait, ez wêr ein verderben armer lewt, und nicht nuetzleich, Wenn wir in andern sachen manige jar, und awch noch grosse beschwêrnuezz leiden, und gross scheden gehabt haben und awch noch von unfrits wegen, und von ueberlast unsrer veint der Pehem, dy uns nach stellent, unserm leib und unserm gut pey tag und pey nacht, daz wir vor in nyndert sicher sein, und sint uns so vast obgelen und awch noch, daz wir nicht firgleich fuer dy Stat tor sten gen und awch noch, Also habent si uns, unser narueng entzogen, und unser aribaitt nidergelegt, die wir zu der Stat tegleich muessen tuen, Wann wir anders nichts haben, dann waz yederman, zu der Stat der aribaitten mag Davon getraw wir ewern gnaden wol, und pitten dienstleich ewer erberkait und ewr weishait, daz ir dy beswernuezz der muenzz, und den unnutz armer lewt understet wenn wir anders leidens, dez wir alles nicht geschreiben muegen so vil haben, daz arm lewt, in soliche vertzagnuezz, nye mer so grozzleich sint gevallen alz nu, pit wir ewer gnad lieben herren und ewer erberkait, daz ier ew, uns anpholhen lat sein, wenn ez unser, und auch anderr lewt grozz verderben wêr Wir haben auch dy hoffnung, daz ier ez wol understen muegt. Der purgermaister der gantz Rat und dy purger gemainlich ze Wayd hofen auf der Tey.

Source Fulltext: Peter Peusquens