Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1451
Signature: 1451
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1400 II 06
Bürgermeister und Rath zu Egemburg antworten dem Bürgermeister, dem innern und aussern Rathe der Stadt zu Wien, ihren lieben freundlichen Gebietern, auf ihre Botschaft wegen der neuen Münze, sie könnten trotz alles Nachdenkens darüber nicht anders urtheilen, als dass dieselbe, scholt si ainn ganzen furganch gewinnen, dem Lande und den Leuten höchst schädlich sein werde, daher wäre es ihnen am liebsten, dass si kainen fürganch scholt gewinnen, doch erklären sie sich zu Allem bereit, was die Wiener mit den Herzögen vereinbaren, und werden gerne Alles thun, was sie erenthalben, damit sie ihre Treue und ihr Gewissen gen der hochgeborenen genedigen herrschaft icht verrukchen, pillich darinn tun schullen und mügen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1451
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1451
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zum Verschlusse aufgedrücktes Siegel von grünem Wachse unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- Adresse aussen. Dorsual: ..Den Erbern weisen..dem Burgermaister und dem Rat ze Wynn, unsern liben frewntlichen gepietern. Der Stat Egenburg schreiben der Neuen muentz halben. anno 1400 Wr. Archiv 10/1400
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Den erbern weisen..dem Burgermaister, dem Innern und dem aussern Rat der Stat ze Wyenn, unsern getrewn dienst, in frewntlicher gehorsam bevor, Erbern weisen und liben herren, als uens Ewr erwerge weishait, auz ewrm Innern und aussern Rat verschriben hat von wegen der newn muentz, daz haben wir wol vernomen, lassen wir ewr erberchait wissen, daz wir allenthalben, getracht, von wegen der selben muentz, und gedacht haben, und chuennen dar inn nichts anders, ytz versten, denn, Scholt si ainn gantzen furganch gewynnen, daz es dem lande, und lewten, kayn gemayner nutz nicht mueg gesein, Sunder ain ursach, verderblicher schaeden maenichlichs, und ain schadhafftz uebl, da von waer unser ger und will, daz si kainen fuerganch scholt gewynnen, waz aber dy hochgeporenn fuersten, unser lib genaedig herren mit ewch ueber aindlich, dar inn trachten, und tuen, daz landen und laewten gemainen nutz und frum bringet, des wellen wir gern gehorsam sein, und wellen auch, wann ez sich gepuert, gern dar zue tuen waz wir erenthalben, also daz wir unser trew und gewizzen, den der hochgeborenn unsrer genaedigen herschafft, icht verrukchen, pillich dar inn tuen schuellen und muegen. Geben Dorothee Anno etc. CCCCmo. Der Burgermaister und der Rat ze Egemburg, dy ewrn.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben Dorothee anno etc. CCCC//mo.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1451, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/1451/charter>, accessed 2025-02-25+01:00
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