Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1531
Signature: 1531
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1403 III 19, Wien
Cholman und Jacob, gebrüder die Chronvögel, bestätigen, dass ihnen her Wolfhart, kaplan ze Ebenfurt in dem haus, 50 lb dn. mit der Bedingung geliehen habe, dass sie ihm dafür, so lange er lebt, jährlich 5 lb dn. dienen und reichen, nach seinemTode aber die 50 lb dn. zu der Messe, welche ihre Mutter frau Margret die Chronvoglin dats sand Stephan ze Wienn auf sand Merten altar gestiftet hatte, fallen sollen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1531
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1531
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Drei anhangende Siegel: 1. schwarz u.K., 2. grün u. K., 3. schwarz u. K., beschädigt.Besiegelt mit den Siegeln der Aussteller und


Ich Cholman und ich Jacob gebrueder die Chronvoegel und all unser erben wir vergehen und tuen kund allen den die den brief lesent oder horent lesen das wir unverschaidenleich gelten suellen dem erbern herren hern Wolfharten dietzeit kapplan ze Ebenfuert in dem haws fuenftzig phunt beraiter wienner phening die er uns gelihen hat mit der beschaidenhait all die weil wir in derselben phening nicht richten und wern so sullen wir Im davon dienen und raichen alle Jar fuenf phuent dieweil er lebt wienner phening zu den zwain taegen dritthalb phunt an sant Michels tag und dritthalb phuent an sant Jorigen tag, an als vertziehen und an allen abslag und wenn der egenante her Wolfhatz abget mit dem tod so suellen denn die vorgenanten fuenftzig phuent phening gevallen zu der ewigen mezz die unser mueter fraw Margret die Chronvogelinn dats sand Stephan ze Wyenn auf sand Merten altar gewidemt und gestifft hat in allen den rechten als vorgeschriben steet. Wir baid brueder unverschaidenleich haben auch vollen gewalt, und recht die vorgenanten fuenf phuent gelts wider abzekaueffen wenn wir muegen oder wellen mit ein ander mit fuenftzig phunder wienner phening und den nechsten dienst damit der denn davon ze dienn gevelt Also das denn die selben fuen(f)tzig phuent phening wider an gelegt suellen wern In dem rechten als vorgeschriben steet Wenn aber das weer dieweil wir nicht abgeloest haben von Im das wir Im oder seinen nachoemen den vorgenanten dienst nicht raichen und geben zu einem iegleichem tag so vor benant ist swas si denn der selben phening furbas schaden nympt ze Kristen und ze Jueden oder wie der schad genant ist den selben schaden mitsampt dem versessen dienst sullen wir In gentzleich ablegen und widercheren Das luben wir In ze laisten mit unsern trewn an als geveer Si sullen auch haubtguet, dinst und schaden haben auf uens unverschaidenleich, und auf allem unserm guet das wir haben In dem lande ze Osterreich oder wo wir es haben Es sey erbguet oder varundguet wie das genant oder wa das gelegen ist wir sein lebentig oder tod und daruber so geben wir obgenanten gebrueder ich Cholman und ich Jacob die Chronvoegel fuer uens und fuer all unser erben In den brief ze einem warn urkuend der sach versigelten mit unsern baiden angehangenn Insigeln und mit des erbern manns Insigel hern Lienharts von Medlikch dietzeit des rats der stat ze Wyenn den wir des gepeten haben das er der sach gezewg ist mit seinem angehangem Insigel Im an schaden Der brief ist geben ze Wyenn Nach christi gepuerd viertzehenhundert Jar darnach in dem dritten Jar des nechsten Montags vor Mittervasten.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Comment
Messe der Margarethe der Kranfoglin MartinsaltarOriginal dating clause: ze Wienn, des nechsten montags vor Mittervasten.
Dorsual: Verschreibung umb funf phunt phening zynns zue der Khranvoglin mess auf Sannt Merten altar gehoerig des datum an montag vor mitte vassten im viertzehenhundert drittn Jar Id est 1403 Wr. Archiv 4/1403Places
- Wien
Keywords
- General:
- Messe der Margarethe der Kranfoglin
- Martinsaltar
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1531, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/1531/charter>, accessed 2025-03-11+01:00
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