Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1942
Signature: 1942
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1413 III 02, Wien
Herzog Albrecht V. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien mit, dass er . . den Enzestorffern mit dem landsrechten zugesprochen und sy zu drein sechs wochen fürzeladen geschafft habe von der ungewo/enleichen mautt und andrer vordrung wegen, so si von . . den kaufleuten, die das wasser der Tu/onau mit irr hab hinab und herauf varent, genomen habent, da aber sie noch niemant von iren wegen auf antwurt ko/emen ist, solich anklag und das recht gen in behabt und erlanget habe nach sag des gerichtbriefs darüber gegeben. In Folge dessen beauftragt er sie, mit den Kaufleuten, die das wasser der Tünau mit irr hab hinab und herauf arbeitent, zu verhandeln und ihnen zu verbieten, dass sie von ihrer Habe und Kaufmannschaft Mauthen oder andere Forderungen, ob man die zum Rotenstain an si aischen wurd, entrichten.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 1942
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 1942
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Rückwärts aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 78) unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- d. dux in cons(ilio). Dorsual: 1413 2/3 Alberti 5ti Befehl, daß man bey Rotenstein auf der Donau keine Maut geben soll. de dato an Pfingstag vor Esto mihi /: 2ten Martii :/ 1413 Wr. Archiv 4/1413 daz man kain Maut bey dem Rotenstain auf dem Wasser geben sol waz von hertzog Albrechten 1413


Wir Albrecht, von gotes gnaden, Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kêrnden, und ze Krain, Grave ze Tyrol etc. Embieten den erbêrn, weisen, unsern getrewn lieben..dem Burgermaister .. dem Richter, und .. dem Rat, hie ze Wienn, unser gnad und alles guot. Als, ew, wol wissenleich ist, daz wir .. den Entzestorffêrn, mit dem landsrechten zuegesprochen, und Sy, zu drein sechs wochen fuer zeladen geschafft haben, von der ungewoenleichen mautt. und andrer vordrung wegen so Si, von .. den kauflêuten, die das wasser der Tuonaw, mit irer hab, hinab und herauf varent, genomen habent, da aber Sy, noch nyemant von iren wegen, auf antwurtt koemen ist, dadurch wir soelich anklag und das recht gen In behabt und erlanget haben, nach sag des Gerichtbriefs darueber gegeben. Davon ist unser maynung, und emphelhen ew ernstleich, daz ier, mit allen kauflêuten, von wannen die koemen, Sy sein lantlêut oder Gest, die das wasser der Tuonaw mit irer hab, hinab und herauf arbaitent, von unsern wegen, ernstleich schaffet, und den verpietet, daz Si, von soelicher Irer hab und kaufmanschafft weder mautt noch ander vordrung, ob man die, zum Rosenstain, an Si aischen wuerd, nu fuerbasser mit nichte mer geben. Welich das aber darueber têten, die wolten wir, darumb swêrleich pessern. Geben ze Wienn, an Phintztag vor Estomichi . Anno etc. Quadringentesimo Tredecimo. d. dux in cons(ilio).
Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, S. 21 n°118
Original dating clause: Geben ze Wienn an phincztag vor Esto michi, anno domini etc. quadringentesimo tredecimo.
Editions:
- Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 21 n° 118 aus Abschrift, berichtigt nach dem Originale.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1942, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/1942/charter>, accessed 2025-03-11+01:00
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