Wir Albrecht, von gotes gnaden, Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kêrnden, und ze Krain, Grave ze Tyrol etc. Embieten den erbêrn, weisen, unsern lieben getrewen .. dem Burgermeister .. dem Richter, und .. dem Rat, hie ze Wienn, unser gnad, und alles guot. Als unser lieber getrewer, Leupolt von Ekchartzaw, das Haus genant des Henykeins haus, bey unserr frawen Cappellen auf der Stetten ze Wienn gelegen, das wir Im gegeben haben, unserm getrewn Otten dem Weissen, unserm Burgêr daselbs ze Wienn, ze kauffen geben hat. Emphelhen wir, ew, ernstleichen und wellen, daz Ier demselben Weissen, den egenanten kauf, mit ewrm Insigel verttiget, nach derselben unserr Stat ze Wienn gewonhait. Und dawider nicht seit. Daran tuet ier gêntzleich unser maynung. Geben ze Wienn, an Suntag vor dem heiligen Auffarttag. Anno etc. Quadringentesimo Quintodecimo. dominus dux ad relationem Jo(annis) de Puech(aim)

Source Fulltext: Peter Peusquens