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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2051
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Signature: 2051
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1417 I 26
Johannes von Skal, gesessen auf Raben, fordert von den Bürgermeistern, Räthen, schephen, gesworen und purger gemain zu Wien und in anderen Städten Oesterreichs, da seinen armen Leuten ihre okssen von dem Truksas von Grueb genommen wurden und sein verstorbener Bruder Puotha unter ihrem Geleite von ihnen gefangen worden war, Abtragung dieser Schuld und dass seiner ere genuk geschee, widrigenfalls er seinen Schaden und seine Ehre an ihnen suchen müsse, bis ihm umb di vorbeschriben schuld ein pilleichs widerfüre.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2051
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes Siegel von rothem Wachse.



  • notes extra sigillum
    • Adresse aussen. Dorsual: a) 1417 26/1 Dem Erbern Purgermaister und dem Rat und der gantzen gemain der Stat zu Wyenn und andern Steten dez Landes zu Osterraich. b) 1417 26/1 Ain absagbrieff von dem von der Scal an mein herren den Hertzogen c) de domino duce ad bohem. d. Scal d) 1417 14/2 De Domino Duce ad regem Bohemie
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    2051a) Mein (dinst) grus als itzund zwischen unser steet. Ir Purgermaister Schephen gesworen und purger gemayn der Stat zu Wyen las euch wissen als euch wol wissenlich ist wie mein arme lewt ir okssen sein genumen worten an schuld von den Trukssas von Grueb und wie mein pruder seliger her Puotha von euch gefangen ist worden under ein sichern und guten geleit, und auch von ewer wegen verderbt ist worden darumb mir von ewch nichts gelaiches widerfaren mag, So erman ich euch noch daz ir mit mir abtraget umb suliche schuld damit mein schaden und meiner ere genuk geschee, als dez aber nicht erschee so must ir meiner ere und meiner schaden an ew und an andern (ewn) Stetten zuchumen und suchen als lang und mir von euch umb di vorschriben schuld ein pilleichs widerfuere Datum an Eritag vor der lychtmess anno etc. XVII°. Johannes von Skal gesessen auff Raben 2051b) Mein dienst als ytzund mit ew stet, ze vor Ir hochgeboren Fuersten von Osterreich als ewrn gnaden wol wissentleich ist wie mein arm lewt Ir ochsen und ir guet an alle schuld genomen ist worden, In ewerem lannd von dem drugsetzen von Grueb und wie mein Brueder seliger, her Bota umb solich hendel ewr veint ward und darnach, undern ewern sicher verschriben gelait gevangen ist worden und auch von ewern wegen In den tod verderibt ist worden. Nue kan mir umb solich grozze und unverschuld dinge von ew nichtz gleichs widerfaren wie darumb So erman ich ew noch daz Ier umb die vorschriben schuld scheden und ubeltaet mit mir auf ein end komet damit meiner ere und meiner scheden ein gleichs geschech und widerfar Ob des aber nicht enschech So muest ich mein scheden und meiner schande an ew und an ewr lande suchen alslang und mir von ew umb die verschriben schuld ein gleichs widervar und welt ir umb die verschriben saech mit mir abtragen daz last mich wissen, an ewrm brief pey disen poten So wil ich nach solicher ewrer antburt ein frid mit ew haben auf virtzehen tage die hernach kommen Datum an Eritag vor der Lichtmess Anno etc. XVII°. Johannes von Scal gesessen auf Raben 2051c) Edler von der Scal Als du uns yetzund verschriben hast von weilent Boten von der Scal deinem Bruder, und auch etleich Ochsen wegen dy deinen leuten In unserm land sullen genomen sein, daz haben wir wol vernomen, Lassen wir Dich wissen daz wir vormalen da von nichts gewest haben Wir haben aber dy sach an unser Burger zu Wienn denen du auch darumb hast geschriben bracht, dy habent uns darumb geantburt wie daz sich darumb vor zeiten ein handl zwischen In und deinem vorgenanten deinem Bruder hie hab vergangen der gentzlich gericht und geslicht sey als du an der abschrift seins briefs den er gebn hat hie Inn beslossen wol wirst vernemen, daran du wol versten macht daz du solich zuespruech zue uns und den unsern unpilleich suchest, Begern wir an dich mit ernuste, das du darumb mit den unsern In unguet und an Recht nichts zuschaffen habst Sundern hast du zu In icht zusprechen Darumb welln wir dir teg fuer uns beschaiden und die sach verhoren und dir ain Recht lassen wider(faren) geen. (Ohne Datum) 2051d) Dem durchleuchtigistem Fursten unserm lieben Herren und Oheimen hern Wentzlawen Romischen Kunig zu allen zeiten ain merer des Reichs und Kunig ze Pehem. Durchleuchtiger Furste Lieber Herre und Oheim uns hat Johanns von der Scal yetzund geschriben von ettwas zuspruch wegen, die er zue uns und den unsern haben mainet, als Ir an der Abschrift seins briefs hie Inne beslossen wol werdet ver-nemen, und wann aber wir vormallen davon nichts haben gewesst noch verstanden haben, wier dieselb sach an die erbern weisen, unser lieben getrewn .. den Burgermaister und .. den Rat unserer Stat ze wienn, den er auch darumb hat geschriben bracht die habend uns daruber geantwurt, wie das sich vor zeiten ain hanndl zwischen In und weilent Boten seim bruder darumb hab vergangen, der gentzleich gerichtet und geslichtet sey, als Ir an ainer Notel hie inne ligund aigenleich horn werdet, daran Ir wol versteen muegt, das er solich zuespruch zue uns und den unsern unpilleichen suchet, Bitten wir ewr lieb mit gantzem ernste und fleizze, Ir wellet mit dem vorgenanten Johannsen von der Scal, ernstleich schaffen, und In dartzu halden durch unsern willen, das er von der sach wegen mit den unsern in ungueten und an Recht nichts ze schaffen hab, Sunder hab er zu In ichtz zesprechen, darumb wellen wir Im teg fur uns beschaiden, und die sach verhorn, und Im ain Recht lassen widergeen, daran beweiset Ir uns ain sunder beheglei(ch)kait Geben ze Wienn an Suntag nach sand Scolasticen tag, Anno domini Millesimo Quadringentesimo Septimo decimo. (14. Februar.) Albrecht von gots gnaden Hertzog ze Osterreich etc. dominus dux in consilio
    Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 97 - 100

    Original dating clauseDatum an eritag vor der Lichtmes, anno etc. XVII°.

    Editions
    • Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 97 zu Jänner 27. [30]
     
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