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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2062
Signature: 2062
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1417 V 06, Wien
Hanns Zingk, herzoglicher Anwalt in dem Rath der Stadt zu Wien, welcher Hainreich den Haekchl, burger zu der Neunstat, als in seiner Angelegenheit bestellter Richter anstatt seines verstorbenen Sohnes Lienharts des Haekchl zweimal vorgeladen hatte, um sich gegen Thoman von Weitra, der stat kamrer, der im Namen der Stadt das Haus an dem Kienmarkt, das man nennet des Rueschleins haus, welches von prunst wegen lenger den recht teg paulos lag und daher der Stadt als rechtem Grundherrn verfallen sei, eingeklagt hatte, zu verantworten, fordert den Beklagten auf, über sechs Wochen vor ihm in dem Rathe zu erscheinen.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2062
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Rückwärts aufgedrücktes Siegel von grünem Wachse, die abgesprungene Papierdecke liegt bei.



  • notes extra sigillum
    • Am 5. August 1417 erliessen Bürgermeister und Rath eine Vorladung über sechs Wochen an den Neustadter Bürger Hanns Hagen und dessen Gemahlin Barbara, die Tochter des Hanns Potschacher, um ihre und einer in ihrer Gerhabschaft befindlichen Enkelin Pottschachers, Angnes, Rechte an das Haus gegen den Hekchel zu vertheidigen (Abschrift). Zufolge eines Grundbuchsauszuges vom 20. December 1417 empfangen Heinrich Hekchel und sein Sohn Hanns nach Aussage des Stadtbriefes Nutzen und Gewere des Hauses an dem Kienmarkt, genannt des Ruschleins haus, das ihnen Heinrichs Sohn Lienhart vermacht hatte, und das sie vor dem rat mit dem rechten behabt habent (Acten).
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    Ich Hanns Zingk des hochgeborn fuersten, hertzog Albrechts hertzogen ze Osterreich etc. meins genaedigen herren Anwalt in dem Rat der Stat ze Wienn Enpeut dem erbern weysen Hainreichen dem Haekchl burgêr ze der Newnstat mein dienst. Als ich in den sachen zu Richter gesatzt bin, und ew vormals zwier an stat ewrs Suns Lienharts des Haekchl sêligen geladen hab, auf heutigen tag ze verantwurten gegen dem erbern Thoman von weitra der Stat ze wienn kamrêr, der da in namen und an stat derselben Stat ze wienn gechlagt hat, wie ain haws gelegen an dem kyen-markcht, das man nennet des Rueschleins haws, welches von prunst wegen Pawlos lêge, lengêr denn recht taeg, und darumb wêr dasselb haws, der vorgenanten Stat, als Irem rechten Grunt-herren vervallen, nach Innhaltung der briven, die von fuerstlicher macht, umb solich Recht der vorgenanten Stat gegeben sind, und aber Ier noch nyemant anderer von desselben ewrs Suns wegen fuerchoemen ist, solich klag ze verantwuerten. Davon mainet Ir noch darynn icht widerred ze haben, das Ir dann von hewt ueber Sechs wochen, her gen wienn in den Rat fuer mich körmbt, da wil ich ew gegeneinander verhoern, und yedem tail lassen widervarn was Recht ist. Chaembt abêr Ir oder yemand anderer, der das vorgenante haws verantwurtet, auf denselben tag nicht fuer So wird dannach erchant was Recht wêr, und ist das die dritt ladung. Geben ze wienn an phintztag nach des heyligen Chrewtz tag, als es funden ist, Nach kristi gepuerd in dem viertzehenhunder-tistem und Sibentzehendem jar.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseze Wienn, an phincztag nach des heiligen Chreucz tag, als es funden ist.

    Places
    • Wien
       
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