Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2138 (= Privil. Nr. 30)
Signature: 2138 (= Privil. Nr. 30)
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1420 VI 17, Wien
Herzog Albrecht V. hebt die bisher in der Stadt zu Wien übliche Rechtsgewohnheit, wonach die in die Ehe eingebrachten Erbgüter eines Ehegatten nach dessen Tode dem überlebenden Theile ohne Rücksicht auf Morgengabe, Heimsteuer und die überlebenden Kinder zu Leibgeding zufielen, als der Stadt und den Bürgerkindern schädlich auf und verordnet, dass alle Erbschaftssachen zwischen Mann und Frau nach den anderwärts im Lande üblichen Rechten und Gewohnheiten behandelt und entschieden werden sollen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2138 (= Privil. Nr. 30)
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2138 (= Privil. Nr. 30)
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei Ausfertigungen. A. An der Presse anhangendes Reitersiegel (Sava Fig. 75), roth u. Sch. B. An weissrother Schnur anhangendes Reitersiegel von ungefärbtem Wachse.
- notes extra sigillum:
- d. d(ux) in cons(ilio).
Original dating clause: Der geben ist ze Wienn an montag nach sand Veits tag, nach Kristi gepurde 1400 jar darnach in dem 20. jare.
Editions:
- Tomaschek, Rechte und Freiheiten 2, 26 n° 123, angeblich aus dem Originale.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2138 (= Privil. Nr. 30), in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2138%28_Privil_Nr_30%29/charter>, accessed 2025-03-12+01:00
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