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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2300
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 2300
Signature: 2300
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1427 VII 19, Wien
Ulreich Gundloch, kirchmaister Allerheiligen tumkirchen datz sand Steffan und des rats der stat zu Wienn, stellt hinsichtlich der fünf Viertel Weingarten, gelegen in der Kelberspeunt zunagst Urbans des Völkel weingarten, dessen Grundherren her Mert und her Niclas, caplên der von Tirna kapellen hintz sand Stephan, sind, in deren Grundbuch Hainreich Wochenswantz, burger zu Wienn seliger, und Dorothe, weilent sein hausfrau, mit gesambter hand an nutz und gewer geschriben sind, da Dorothe, Jorgen des Rat eleiche hausfrau, den Weingarten verkauft hat, den beiden Kaplänen, welche den Verkauf mit irm gruntbuch gevertigt haben, einen Revers aus.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2300
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Siegel, grün u. Sch., beschädigt.


  • notes extra sigillum
    • Indorsat: ain schermprief von Ulreichen Gundloch uber ain weingarten, des fünf viertail ist, gelegen in der Kelberspeunt. Dorsual: 1427 19/7 Ain schermprieff von Ulrichen Gundloch ueber ain weingarten des füneff virtl ist gelegen in der Kelberspewnt. Datum am sambstag vor S. Jacobs tag 1427. Wr. Archiv 5/1427
Graphics: 






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    Ich Ulreich Gundloch dietzeit kirchmaister allerheiligen Tumkirchen datz sand Steffan und des Rats der Stat zu wienn. Bekenn offenlich mit dem brief . von wegen ains weingartens gelegen in der kelberspewnt des funf virtail ist zunagst urbans des voelkel weingarten . Des die erbern herren her Mert und her Niclas Caplên der von Tirna kappellen hintz sand Stephan Rechtt grunt-herren sind und des der erber Hainreich wochenswantz burger zu wienn seliger und Dorothe weilent sein hausfraw mit gesambter hand in der egenanten Gruntherren gruntbuech nutz und gewer geschriben gewesen ist und wann aber die benant fraw Dorothe Jorgen des Rat eleiche hausfraw den egenanten weingarten umb virtzig phunt phenning verkaufft hat, und den die egenanten kâplên als gruntherren mit Irm Gruntbuech gevertigt habent. Davon so gelob und verpind ich mich fur mich und mein erben, gegen den egenanten Caplen und Irn nachkomen, mit meinen trewn wissentleich in krafft des briefs. Also ob In hinfur umb die egenant vertigung von des egemelten wochenswantz erben wegen In Rechtten tegen icht krieg oder zuspruch auser-stunden oder von wem das wer mit recht was Sy des schaden nement das sullen Sy alles haben zu mir und meinen erben unverschaidenleich und auf allem unserm gut das wir haben in dem lande ze Oesterreich oder wa wir es haben wie das genant ist nichts ausgenomen. Wir sein lembtig oder tod. Mit urkund des briefs besiglt mit meinem Anhangundem Insigl. Geben zu wienn an Sambstag vor sand Jacobs tag. Nach kristi geburd virtzehenhundert jar darnach in dem Sibenundzwaintzi-gistem jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

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     TirnakapelleKirchmeisterKaplan

    Original dating clausezu Wienn, an sambstag vor sand Jacobs tag.

    Editions
    • Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 18b, n° 16047, Citat mit Siegelabbildung.
    Places
    • Wien
       
      Keywords
      • General: 
        • Tirnakapelle
        • Kirchmeister
        • Kaplan
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