Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2313
Signature: 2313
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1428 VI 17, Wien
Herzog Albrecht V. bestätigt das Geschäft, durch welches Margreth, Ulreichen des Schroten, seines kuchenmaisters und burgers zu Wienn, hausfrau, ihrem Manne alles gut, erb und varund gut, das si jetz hat oder fürbasser gewinnet, geschaffen und gegeben hat, unvergriffenleich an der lehenschaft solicher guter, die von ihm zu lehen rürent.Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2313
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 78), roth u. Sch. [88]
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: d. dux per Bertold(um) de Mangen, magistrum hubarum. Dorsual: 1428 17/6 Hertzog Albrechtn Bestatt brief uber der Ulrich Schrotin gemacht und geschafft, datum an phintztag Nach sannt Veytstag anno 1428. Wr. Archiv 1/1428
Wir Albrecht von gotes gnaden Hertzog ze Österreich, ze Steir, ze Kêrnden, und ze Krain, Markgraf ze Mêrhern, und Graf zu Tirol etc. Bekennen. Als die erber Margreth, unsers getrewn Ulreichen des Schroten unsers kuchenmaisters und Buergêrs zu Wienn hawsfraw, demselben irm Mann, durch solicher lieb trew und freuntschaft willen, so Si zu Im hat, ain Geschêfte getan, und Im alles guot, erb und varund guot, daz si jetz hat oder fuerbazzer gewinnet, geschaffet und gegeben hat. Daz wir durch desselben unsers kuchenmaisters fleissiger gebet willen, unser gunst und willen, dartzu gegeben, und das bestêtt haben, wissentleich mit dem brief, was wir zu recht daran bestêtten sullen oder muegen. In solicher mass, ob dieselb Margreth, ee, wenn der ob-genante unser kuchenmaister, Ir man, mit dem tod abgienge, daz dann alles vorgemelts erbguot und varund guot, demselben unserm kuchenmaister und seinen erben ledicleich beleiben, und an irrung und hindernuess, auf Si gevallen sol, inntzehaben, ze nuetzen und ze niessen, als Geschêfts der Stat ze Wienn, und lands recht ist. Doch uns und unsern erben unvergriffenleich an der lehenschaft solicher Gueter, die von uns (zu) lehen ruerent, ungeverleich. Mit urkund des briefs. Geben zu Wienn an phintztag nach Sant Veits tag Nach Kristi gepurde viertzehenhundert jar, darnach in dem achtundzwaintzigisten jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu Wienn an phincztag nach sant Veits tag, nach Kristi gepurde 1400 jar darnach in dem 28. jare.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2313, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2313/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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