Wir Albrecht von gotes gnaden, Hertzog ze Oesterreich, ze Steir, ze Kêrnden und ze Krain, Markgraf ze Mêrhern, und Grave zu Tyrol etc. Bekennen . Daz fuer uns kam, unser getrewr, Kuenrat der Eytzinger, und bat uns fleissichleich, daz wir Im geruechten zueverleihen einen hof ze Weykhartzslag gelegen, unser lehenschaft, wan uns der, mit weilent Petern des Mader abgang, wêr ledig worden. Das haben wir getan, und haben dem obgenanten Eytzinger, den egenanten hof, mit seiner zuegehorung von sunderen gnaden verlihen, und leihen auch wissentleich mit dem brief, was wir Im zu recht daran verleihen suellen, oder muegen. Also, daz er und sein erben, den nu fuerbazzer von uns und unsern erben, in lehensweis ynnhaben, nuetzen, und niessen suellen, und muegen, als lehens, und lannds recht ist, ungevêrleich . Mit uerkunt des briefs . Geben zu Wienn, an Samstag, vor dem Palmtag, Nach Kristi gepuerde, viertzehenhundert jar, darnach in dem fuemfunddreyssigisten jare. d. d(ux) per se.

Source Fulltext: Peter Peusquens