Ich Fridreich hern Fridreichs sun in dem Stadel dem got gnade. vergich offenleich an disem brief daz mir mein swager Arnolt der Sneyder und vrouwe Margret sein hausvrouwe mein swester geben habent dreizzich phunt wienner phennig da mit seu von mir habent ab geledigt und gelöst dreu phunt gelts purchrechts die ich gehabt han auf dem haus daz da leit pey dem Roten tuern haizt der stadel und auf dem weingarten des anderthalb jeuch ist und leit in dem Cheswazzergrabn ze nest Lebenis weingarten des Nuzdorffer Also daz ich umb die selbn drew phunt gelts bayde, auf Haus und auf Weingarten dehain ansprach noch voderung nimermer gehaben sol wenich noch vil Und wand ich nicht aygens Insigels enhan dar uber gib ich in disen brief versigelt mit des Erbern Ritter Insigel hern Jansen des Greyffen und mit der Erbern herren Insigeln hern Dietreichs des Urbetschen zo den zeiten, Munsmaister ze wienne, hern Reinprechts pey dem Prunne, die diser sache gezeug sint mit iren Insigeln. Der brief ist geben ze wienne nach Christs geburde dreutzehn hundert iar dar nach in dem dreu und viertzigistem iar an sand Angnesen Tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens