Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2637
Signature: 2637
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1438 V 08, Baden
König Albrecht II. bestätigt, dass er die 12000 guldein, hie ze Wienn in der stat rat zu getreur hand nidergelegt von der heirat wegen, die zwischen des edeln seines lieben öhems und getreun graf Johansen von Schaunberg, seines hofmaisters und lantmarschalchs in Osterreich, tochter und dem edeln, seinem lieben getreun Lazlawen von Maroth beredt und betaidingt worden ist, mit Einwilligung des von Schaunberg durch seiner merkleichen notdurft willen von dem Bürgermeister und Rathe zu seinen handen ervordert und als ain gelihens gut aufgehaben, emphangen und in seinen merkleichen nucz, nemleich von seiner geschefft wegen, die er jecz vor handen habe, gekeret und gewendet habe. Er gelobt, die Summe über erfolgte Mahnung zurückzustellen und die Stadt vor jedem Anspruch und jeder Klage zu schützen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2637
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2637
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Das Siegel fehlt.Besiegelt mit
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: com(missio) propria d(omini) r(egis), m(agistro) h(ubarum) referen(te). Dorsual: Khunich Albrechts verschreyben umb zwelftausend gold gulden ungerisch so durch herren Laslawn Maroth seiner hausfrauen Elisabet zu ainer haimbsteur hynter S und R erlegt und Ir durch herren graff Hannsen von Schaunberg Iren vater sollten angelegten werden der geben an phintztag vor S. Pangratien tag anno 1438 Wr. Archiv 15 a c / 1438
Wir Albrecht von gotes gnaden Romischer kunig zu allen zeiten merer des Reichs, ze Ungern, Dalmatien und Croatien etc. Kunig, Erwelter kunig ze Behem, Hertzog ze Oesterreich, ze Steir, ze Kernden, und ze Krain, Marggraf ze Merhern, und Grave zu Tirol etc. Bekennen fuer uns unser Erben und Nachkomen, und tun kund offentleich mit dem brief allen den er furkumbt umb die zwelftausent guldein hie ze Wienn in der Stat Rat zu getrewr hand nidergelegt von der heyrat wegen die zwischen des edeln unsers lieben Oeheims und getrewn graf Johansen von Schawnberg, unsers hofmaisters und lantmarschalchs in Osterreich, tochter und dem edeln, unserm lieben getrewn Lazlawen von Maroth beredt und betaydingt worden ist, nach lautt der brief daruber gegeben. Daz wir mit des yetzgenanten von Schawnberg, gunst und gutleichem willen, dieselb summ guldein durch unserr merkleichen notdurft willen, von den erbern weisen, unsern lieben getrewn, dem Burgermaister und dem Rat hie ze Wienn, zu unsern hannden ervordert, und als ain gelihens guot aufgehaben emphangen und in unsern merkleichen nutz nemleich von unserr geschefft wegen, die wir yetz vor hannden haben gekeret und gewenndet haben, und davon so geloben wir fur uns und unser erben und Nachkomen bey unsern kunigkleichen wirdikaiten und wortten den vorgenanten .. dem Burgermaister, dem Rat und den Burgern gemaintleich hie ze Wienn, und Irn Nachkomen gemaintleich und sunderleich mit rechter wissen in kraft ditzs briefs, die egenant Summ guldein widerumb hie ze Wienn, in unser Stat Rat gentzleich zubetzaln und nidertzelegen in aller mass und in allen Rechten, als die untz her da gelegen ist, wenn wir darumb ervordert und gemonet werden, darnach an alle widerred und verziehen. Teten wir aber des nicht, und daz Si von derselben Summ guldein, und sachen wegen, zuspruch und anvordrung gewunnen vil oder wenig, von wem das wer nyemand ausgeschaiden, mit geistleichem oder weltleichen gerichtt, oder an gerichtt wie sich das begeb, daz wir dann Ir aller und yecleichs besunder an allen steten und in allen wegen, gnediger herr furstand und scherm sein, und Si und die gantz Stat, an allen irn schaden gnedicleich und gentzleich davon bringen sullen und wellen, und ob Si der sachen gemaintleich, oder sunderleich Ir ainer oder meniger Indert zu schaden kemen, in welherlay wegen oder geschichten sich das fuegte, das got nicht engeb, denselben schaden wie der genant wuerd geloben und verhaissen wir In auch in dem Namen als vor gentz-leich und gnedicleich abzetragen und widertzekent, damit Si all und Ir yeder besunder, von der sachen wegen, gantz unclaghaft gemacht, und beritt werden, ungeverleich. Und des zu urkunt geben wir den brief versigelten mit unserm angehangem Insigel das wir in unserm fuerstentum Oesterreich geprauchen. Geben ze Paden an Phintztag vor sand Pangretzen tag. Nach Kristi gepurde viertzehenhundert jar darnach in dem achtunddreyssigisten jar, unserr Reich, des Roemischen und ze Ungern etc. im ersten jar. com(missio) propria d(omini) r(egis), m(agistro) h(ubarum) referen(te)
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben ze Paden an phincztag vor sand Pangreczen tag, nach Kristi gepurde 1400 jar darnach in dem 38. jare, unserr reich, des Römischen und ze Ungern im ersten jar.
Places
- Baden
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2637, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2637/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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