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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2752
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Signature: 2752
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1440 XI 19
Paul Plöchl und Ursula, sein swester, Felixen von Voitsperg wittib, theilen dem Bürgermeister und dem Rathe der Stadt zu Wien sowie den Verwesern ires gruntpuchs mit, dass ihr Schwager Andre Hilprannt, mitgesworner des rats, 200 lb dn. haimsteur und 200 lb dn. verlorens gut, die er seiner verstorbenen Frau Annen, ihrer Schwester, auf seinem Hause, gelegen an sant Peters freithof, genant des Straiher haus, zenagst dem Tumbrobsthof, in ihrem Grundbuche verschrieben hatte, auf seinen Weingarten, gelegen ze Prunn im Perbestal, genant der Czerrer, zenagst dem weingarten, genant der Walich, umgelegt habe, als das in des kunigs perkpuch zu Medling geschriben stet, und ersuchen sie, ihn aus dem Grundbuche auszuschreiben.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2752
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zwei anhangende Siegel, grün u. Sch.Besiegelt mit den Siegeln des Ausstellers und des Schwagers der Ursula, des edeln und vesten Pangreczen Reisperger.



  • notes extra sigillum
    • Indorsat: Plochl und seiner swester versorgbrief ex parte Andre Hillprant. 1440 19/11 Paul Plochl und Ursula seiner swester aufsannd brief das man Andreen Hilleprant Iren schwagern umb des straiher haus auf S. Peters freithoff an die ... ... bey der stat grundbuech fertigen sol datum an S. Elpetentag anno 1440 Wr. Archiv 5/1440
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    Den Ersamen weisen und fuersichtigen..Dem Buergermeister und dem Rate der Stat ze Wienn, und den verwesern Ires gruntpuchs. Embieten Ich Paul Ploechel, und Ich Ursula sein Swestêr, Felixen von Voytsperg saligen wittib, unser willig dinst. Als der erber weis Andre Hilprannt ewer mitgesworen des Rats, vorzeiten unser Swester Annen sein erêre hawsfrawen auf sein haws gelegen an sant Petersfreithof, genant des Strayher hawss, ze nagst dem Tuombbroesthof, nach laut aines briefs, und in ewerm gruentpuch versatzt, und verschriben hat gehabt, zwayhundert phunt phening zu haimstewr, und zwayhundert phunt phening zu verlorem guet. Nue hat derselb unser Swaeger die benanten vierhundert pfunt phening, haimstewr und verlorens guet, mit unserm willen und wissen, umbgelegt und In den egemelten rechten verschriben, und ausgetzaigt, auf seinen weingaerten gelegen ze Prunn im Pêrbestal genant der Zerrer ze nagst dem weingarten genant der Wâlich, daran wir ain guet genuegen haben. Als das in unsers gnaedigisten herren, des kunigs pergkpuch, zu Medling geschriben stet. Davon bitten wir ew mit allem fleizz, Ir wollet den obgenanten Satz in ewerm gruntpuch ausschreiben und den egenanten unserm Swâger, das obgemêlt haus wider ledig lassen das ist unser gueter will und wellen das in dhainerweis nicht widersprêchen an alles geverd. Mit vrkundt des briefs versigelt mit meinem obgenanten Paulen des Plochel aigem anhanngunden In Sigel. So hab ich obgenante Ursula sein Swester, Felixen von Voytsperg saligen wittib mit allem fleizz gepetten den edeln und vestten Pangretzen Reysperger meinen lieben Swager, das er sein Insigel fur mich, zege(ze)ugnuss aller obgeschriben sachen auch an den brief gehanngen hat. Doch Im und allen seinen Erben an schaden. Darunder. Wir uns und unser erben, mit unsern trewen verpindern alles das stet zehalden, das vorgeschriben stet an dem briefe der Geben ist nach kristi gepurd viertzehenhundert und darnch in dem viertzigistem jare an sant Elsbettentag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausean sant Elsbetten tag.

     
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