Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2759
Signature: 2759
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1441 I 10, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. theilt dem Bürgermeister, dem Rathe und den Bürgern zu Wien mit, dass er ihre Zuschrift von ains burgermaister und rats wegen, sowie die ihm nach alter gewonhait zugeschickten zedeln von den genanten erhalten und seinen Getreuen, Leupolten von Ekharczau, Erharten dem Dossen, seinem vorstmaister, und Thomann dem Wisent, seinem hubmaister in Österreich, befohlen habe, von dem Bürgermeister Conraten dem Hölczler und dem laut der beigeschlossenen zedel eingesetzten Rathe gewöndlich aid und gelübde aufzunemen. Er befiehlt daher, dass diejenigen, welche bisher nicht im Rathe waren, in Gegenwart des rectors, der lerer und maister seiner Universitet zu Wienn schwören, die anderen aber ihres Eides erinnert werden.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2759
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2759
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse.
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: com(missi)o propria domini regis. Dorsual: Den Erbern weisen unsern lieben getrewn..dem Burgermaister ..dem Rate und .. den Burgern zu Wyenn. Frid. R. K. schreiben an den Rate wienn die Renovation des Stat Raths betref. dat. 1441 Wr. Archiv 62 a/1441
Fridreich von gotes gnaden Romischer Kunig zuallenzeiten Merer des Reichs Hertzog zu Osterreich und zu Steir etc. Erbern weisen und lieben getrewn. Als Ir uns yetz von ains Burgermaister und Rats wegen zu Wyenn geschriben und die zedeln von den Genanten, nach alter gewonhait habet zuogeschikt, haben wir vernomen . und lassen ew wissen, daz wir unsern lieben getrewn, Lewpolten von Ekhartzaw, Erharten dem Dossen, unserm vorstmaister, und Thomann dem Wisent unserm Huobmaister in Oesterreich unsern Reten empholhen haben, an unsrer Stat, von unsern getrewn lieben, Conraten dem Hoeltzler, unserm Burgermaister, und..dem Rate, so wir gesetzt und aufgenomen haben, als wir In die an ainer zedeln vermerket zuogesandt haben, gewoendlich aid und geluebde aufzunemen, als Sy ew werden zuerkennen geben . Emphelhen wir ew ernstlich und wellen, welh Sy under ew, von unsern wegen zu Rat nach lawt derselben zedeln, vordern werden, und die nicht vor im Rat gewesen sein, daz uns die in gegenwurttikait des Rectors, der Lerer und Maister, unserr universitet zu Wyenn, und derselben unserr Ret, swern, als sitlich und gewoendlich ist, als wir In das empholhen haben. Welh aber vor das vergangen jar, im Rat sein gewesen, daz uns die bey dem ayd, den Sy uns vormaln getan habent, geloben als das vor auch mit alter herkomen ist. Daran tuot Ir unsern willen. Geben zu der Newnstat an Eritag nach sand Erharts tag, anno domini etc. quadragesimo primo, unsers Reichs im ersten jare. com(missi)o propria domini regis.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu der Neunstat an eritag nach sand Erharts tag, anno domini etc. quadragesimo primo, unsers reichs im ersten jare.
Places
- Wiener-Neustadt
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2759, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2759/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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