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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2767
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Signature: 2767
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1441 I 29, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. an den Bürgermeister, Richter, Rath und die Bürger zu Wien. Ihre Mittheilung, dass sie ihm 300 Mann zu rossen und zu fussen schicken wollen, habe er mit Wohlgefallen zur Kenntnis genommen. Der von Liechtenstain habe das geslos Harrenstain ohne sein Wissen in der Nacht ersteigen lassen, was ihm sehr missfallen habe. Er habe ihnen um Mannschaft geschrieben, weil er beabsichtigte, das mit ihrer und anderer lantleut und hofgesind Hilfe ze underkomen, da graf Emereich sich ihm, der Königin von Ungarn und kunig Laslawen treu erwiesen habe. Deshalb habe er auch die Angelegenheit zu friedlichem Austrage gebracht und bedürfe daher des Volkes nicht.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2767
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Papier, Wasserzeichen: Dreiberg im Kreise.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Den Erbern weisen unsern lieben getrewn..dem Burgermaister ..dem Richter..dem Rat und den Burgern zu Wienn. Harrenstein 41 Wr. Archiv 66 b/1441 Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse.
Graphics: 







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    Fridreich von gotes gnaden Romischer kunig zuallenzeiten Merer des Reichs Hertzog zu Osterreich und zu Steir etc. Erbern weisen und lieben getrewn. Als Ir uns yetz von des volkes wegen, des wir an Ew von des Harrenstain wegen begeert haben, geschriben habet, wie Ir uns drewhundert Man zu Rossen und zu fuessen woltet schicken etc. das haben wir vernomen und lassen Ew wissen, daz der von Liechtenstain dasselb Geslos, aus unserr Stat hie an unser wissen und willen, in der nacht, hat lassen ersteigen. Solich sein handlung, die da, an uns hat gelangt, uns von unsselbs auch als Gerhaben unsers lieben vettern kunig Laslawens groeslich wider ist gewesen, und vast missvallen hat. Und haben dadurch solichs volkes und hilffe an Ew begeert und gedacht das, mit Ewer und anderr unser landtlewt und hofgesind, hilff, den wir auch darumb geschriben haben ze underkoemen, nach dem und Graf Emereich uns, unsern Mumen der kunigin von Ungern und unserm vettern kunig Laslawen gewanet und sich treulich mit uns halt. Darauf wir auch durch baider lanndt frid und gemachs willen, unsern fleiss getan haben, damit dasselb Gslos nu wider bey desselben Graf Emereichs hannden steet als wir Ew das gestern geschriben und wissen haben lassen. Also, daz dadurch zu disem mal, nicht notdurfft ist, uns solich volk zu schickken. Und ist uns auch solich ewr willige und furderliche beweisung ain sunder gevallen. Und versteen auch dabey Ewr getrew und berait dinst, damit Ir Ew ditsmals erzaigt habt und hinfuer beweisen werdet, des wir alltzeit ain gut getrawn zu Ew haben. Und wellen das gnedigklich gen Ew erkennen. Geben zu der Newnstat an Suntag vor Purificacionis Marie Anno domini etc. XLI°. unsers Reichs im Ersten Jare. com(missi)o propria domini Regis.
    Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Schlager, Wiener Skizzen, N. F. 3, 495-496

    Original dating clauseGeben zu der Neunstat an suntag vor Purificacionis Marie, anno domini etc. xlj°, unsers reichs im ersten jare.

    Editions
    • Von anderer Hand: com(missi)o propria domini regis.
    • Adresse aussen.
    Places
    • Wiener-Neustadt
       
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