Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2805
Signature: 2805
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1441 V 29, Pressburg
Königin Elisabeth an den Wiener Bürger Hainreich den Haiden. Sie sei Willens, nach Wien zu dem Römischen Könige zu kommen und daselbst auch die Verhandlungen mit den Bechemischen herren, mit denen sie ihre nat und sachen habe, abzuschliessen. Da sie vernommen habe, dass er ein lustigs und ein wolgelegen haus habe, das ihr wol fugleich wer zu einer herbrig, so begehrt sie von ihm, er möge sich und das Haus dortzu schikhen, dass sie darin gesten und herbrig haben möge. Sie werde heute von Pressburg aufbrechen und morgen bei ihm sein. Gleichzeitig ersucht sie ihn, in ihrem Auftrage von dem Bürgermeister und Rathe dem Hause nahe gelegene Unterkunft für ihr Gefolge zu verlangen, unter Berufung auf eine cedel, welche sie dem Bürgermeister, Richter und Rathe durch ihren erhalt (Herold) Ungerlant geschickt habe.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2805
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2805
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel von rothem Wachse, abgesprungen.
- notes extra sigillum:
- Adresse aussen. Dorsual: 1441 29/5 Unserm lieben Getrewen Haeinreichen dem Haeyden Buerger zue Wyen. Elisabethae Königin in Hungarn schreiben an den Heinrich Hayden Buerger zu wienn, das er sein hauß zu ihrer wohnung zurichten solle. 1441 Wr. Archiv 7/1441


Elizabet von gotes gnaden kuenigin zue Ungern etc. Eribffraw zue Bechem Hertzogin zue Oesterreych und Markraffin zue Mercheran lieber Getrewer wir lassen dich wissen, das wier willen haben zue kuemen gen wien zue unserm lieben vettern dem Roemischen kuenig, und auch zue den Bechemischen hern mit den wier unsere not und sachen haben vonoet aldo zue volenden, und haben vernoemben, wie du eyn luestigs und eyn wolgelegen haws hast, das vor uns wol ffuegleich wer zue eyner herbrig, beger wier due wellest dich, und das haws dor zue schikken, das wir dorin gesten, und herbrig haben muegen, auch das wir uns als haeint von hinen heben, und als morgen bey dier sein wellen dornoch wis dich zue schikken. Auch so beger wier das du uns, vor unsrer hern Ritter und knecht schaffen last, und bittest mit unserm wort Buergermaster Richter und den Rat umb herberig und hawsser, die do nochent bey dier gelegen sein, das die unserig, nicht ffer zue uns zue kuemben haben, und das also welst ausrichtten, noch der Cedel lawt die wier gen wien unsern lieben getrewen Buerger-mastern Richter und dem Rat, bey unserm Erhalt (Ernhold / Herold) Ungerlant gesant haben. Geben zue Prespuerk am Mantag noch unsers Herren Auffartz tag Anno domini etc. XLI°.
Source Fulltext: Peter Peusquens; siehe auch: • Schlager, Wiener Skizzen 2, 63.
Original dating clause: Geben zu Prespurk am montag nach Unsers Herrn Auffartcz tag, anno domini etc. xlj°.
Editions:
- Schlager, Wiener Skizzen 2, 63.
Places
- Pressburg
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2805, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2805/charter>, accessed 2025-03-12+01:00
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