Ich Pangrêtz Enenkchl Bekenn daz ich meinem lieben bruder Albrechten dem Enenkchl meinen gantzen und volligen gewalt gegeben hab. und gib auch wissentlich mit kraft des briefs von wegen ains halben haus gelegen bei sand peters freithof, am egk, zenagst des Muenssmaister haus, daz mich und meine geswistreid von unserm lieben vater Joergen dem Enenkchl seligen ist aner-storben und angeerbt. Also daz derselb Abrecht Enenkchl mein brueder an unser allerstat ver-kauffen und daz verttigen sol und mag mit kaufbriefen und gruntherren als dartzue gehoeret Auch meinn tail gelts so mir daraus gepuert an meinerstat inzenemen und was er von mein wegen darinn handelt und tuet, daz ist alles mein guetlicher will zugleiher weise und in gantzer kraft und macht als ich selbs gegenwurttig wêr und daz getuen moecht, und gelob auch fuer mich und mein erben solb verkauffen und den gegenwurttigen gewalt, unwiderrueffenlich stetzuhalten und dawider nicht zutuen noch zusprechen in kainerlai weise an als gevêr. Und des zue urkund gib ich Im den brief versigelten mit der erbern weisen Andres des Hiltprants diezeit des Rats der Stat zu Wienn meins lieben Swagers und Hainreichs des Enzesvelder Burger daselbs aufgedrukten Insigeln, die ich zugetzeugnuss der sach mit fleiss darumb gepeten hab, In und irn erben an schaden. Darwider ich mich mit meinn trewnverpind alles daz stetzuhalten daz vorgeschriben stet, wann ich dietzeit begrabens Insigl nicht gehabt hab. Geben an sand Colmans tag Anno domini etc. quadragesimo primo

Source Fulltext: Peter Peusquens