Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2853
Signature: 2853
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1441 XII 08, Pressburg
Königin Elisabeth an Bürgermeister, Richter und Rath ihrer Stadt zu Wien. Der hochgelerte maister Hanns Czeller, ihr arczt, der ihr vil angenemer dinst mit fleis getan hat, habe ihr seinen Diener und Freund Simon, zaiger des briefs, der da mu/ot hat zu priesterlicher wirdikeit und geistlicher Ordnung ze greiffen, empfohlen. Deshalb bittet sie im eigenen und im Namen kunig Laslas als des naturlichen hern der Wiener, dem Genannten die erste gotsgabe oder pfrunde, die sie ze leihen habent oder schierest ledig wirt, zu verleihen.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2853
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2853
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel von rothem Wachse, abgesprungen.
- notes extra sigillum:
- Von anderer Hand: com(missi)o propria domine regine. Dorsual: 1441 8/12 Unsern sunderlieben getrewn dem Burgermaister Richter und Rat, unser Stat zu Wienn. Elisabethae konigin in Hungarn Recomendat(ions) schreiben an die Stat wienn vor dem Hannß gzeller seinem diener Symon wegen verleyhung einer lehenschaft 1441 der kunigin brief Wr. Archiv 14/1441
Elizabeth von gots gnaden kuniginn zu Ungern, Dalmatien, Croatien etc. Erbling zu Behem, Hertzoginn zu Osterreich zu Steyr, und Marggrafinn zu Merhern etc. Sunderlieben getrewn, wir glauben, daz euch wol wissent sey, daz der hochgelerte maister Hanns Czeller (Gzeller), unser arzt, uns vil angenemer dinst, mit fleis getan hat, darumb wir von Im gebetten und angerueft warden sein, mit begernus, daz wir uns, unsern getrewn Symon, zaiger des briefs, seinen diener und freunt, der da muot hat, zu priesterlicher wirdikeit und geistlicher ordnung ze greiffen, empholhen wolten lassen sein. Darumb begern wir an euch, und pitten mit sunderm fleis, daz Ir zum ersten, umb gots willen, und darnach von unser pet, und unsers lieben Suns, kunig Laslas, ewrs naturlichen hern wegen, die erste gots gabe ader pfrunde, dy Ir ze leihen habent, und schierest ledig wirt, gunstlich vor meniklichen andern fursechen und In damit beratten wellet, daran erzaiget Ir uns ain sunder wolgevallen das wir dann in andern sachen gen euch gnediklich erkennen wellen. Geben zu Prespurg an unser lieben frawn tag Concepcionis, Anno domini millesimo quadringentesimo quadragesimo primo. com(missi)o propria domine Regine.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben zu Prespurg an Unser Lieben Fraun tag Concepcionis, anno domini millesimo quadringentesimo quadragesimo primo.
Places
- Pressburg
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2853, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2853/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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