Albrecht von gots gnaden Hertzog ze Osterrich etc. Erbern weisen und lieben getrewn. Wan wir unserm getrewn Anthonien Richttartzt unserm kantzelschreiber und diener durch seiner tugent, trewn, und vleissigen dinst willen in unserr sunderlichen gunst und gnaden tragen, und zu seiner fuerdrung auch vast genaigt sein. Davon pitten wir ew und begern mit sunderm vleiss, daz Ir demselben unserm schreiber ain Gotsgab ewerr lehenschaft beruerend, so ew am nachsten ledig wirdet, und die er oder sein procurator aufnemen wil umb unsern willen, und uns zu eren, vor menikchlich verleihet In dartzu fuerdert und koemen lasset, und uns darInn nicht verzeihet. Daran tut Ir uns ein sunder wolgevallen. Geben zu der Newnstat an Mittichen vor dem Suntag Judica in der Vasten. Anno etc. XLIII°. d. d(ux) per se ipsum.

Source Fulltext: Peter Peusquens