Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2938
Signature: 2938
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1443 VIII 24
Burgermaister und der rate der stat Brünn an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt Wien. Bandala, hern Cristoffs von Wolffzau weib, sei unter Geleite zu ihnen gekommen und habe ihnen vermeldet, dass sie zu dem Römischen Könige Zuspruch und darumb mit dem landt zu Osterreich zu schaffen hab, darumb sie recht und gerechtikeit gern in gelimphen aufnemen wolt, lieber dann sie ichts anfengen oder tun solt, und habe auch begehrt, bei ihnen zu wonen. Da sie in dieser Angelegenheit nicht ohne Willen der Wiener handeln wollen, so bringen sie das zu ihrer Kenntnis und ersuchen sie, ihnen mitzutheilen, was in den Sachen ihr wolgefallen und mainung ist.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2938
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2938
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zum Verschlusse aufgedrücktes Stadtsiegel von grünem Wachse unter Papierdecke.
- notes extra sigillum:
- Adresse aussen. Dorsual: 1443 24/8 Den Erbern und weisen herren Burgermaister Richter und dem Rate der Stat Wyenn, unsern besunderlieben gunneren und frunden. schr(eiben) der Stat Brünn des Christoph Wolffsau Ehefrau betref. 443 Wr. Archiv 32/1443 (ex parte Wolfsauerin)
Erbern weisen herren, besunderlieben gunner und frunde Unsern frundlichen dinste zevor. Ewer Erberkeit thuen wir zu wissen, das die fraw Bandala, des herren Cristoffs von Wolffzaw weyb, under einem gleitt zu uns khumen ist, und hat uns vermeldet wie sy ytzudem allerdurchleuch-tigsten Romischen etc. kunig unserm gnedigen herren zuspruech, und darumb mit dem landt zu Osterreich zu schaffen hab, darumb sy Recht, und gerechtikeit gern, in gelimphen auffnemen wolt, lieber dann sie ichts anfengen, oder tuen solt, und darumb, das wir alleweg, dem landt zu Osterreich und ewerr Erbarkeit, gefallen, und in aller beheglichkeit gern dienen wolden, So schreiben wir, und pringen das an ewer weisheit, das Ir euch dornach mecht gerichten, und fur das peste gedenken. Auch begert sy bey uns zu wonen, darzue wir, an ewern willen, nicht verhengen wolden, Sunder uns in den sachen, ewer wol gefallen und meynung ist, das wellet uns lassen widerumb verschriben wissen. Geben an Sambstag sand Bartholomei tage, des heiligen Cwelffboten Gotes Anno etc. XLIII°. Burgermaister und der Rate der Stat Brünn
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an sambstag sand Bartholomei tage, des heiligen cwelffboten Gotes.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2938, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/2938/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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