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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2959
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 2959
Signature: 2959
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1443 XII 23, München
Albrecht, pfallntzgraf bei Rein, herzog in Bairn und grave zu Voburg etc., an Bürgermeister und Rath der Stadt zu Wien. Nach Ableben des Bischofs Nicodem von Freising sei her Johanns, der Römischen kirchen cardinal, zu demselben bistumb erwelt und auch darzu ordenlich bestett und confirmirt worden, doch geschehe ihm von dem Römischen Könige hern Fridrichen, auch Casparn Sligk vil und gross irrung, damit er zu seinen und des gotshauss slossen, rennten, gulten und anderm, so im zugehort, geruclich nicht komen mag. Er ersucht sie, auf einen friedlichen Ausgleich und die Anerkennung des neuen Bischofs hinzuwirken.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2959
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes Siegel von rothem Wachse unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • Adresse aussen Dorsual: 1443 23/12 Den fursichtigen und weisen unsern lieben besundern Burgermaister und Rate der Stat zu Wyenn. Alb. Herzogs in Bayern schreiben an die Stat wienn daß selbe sich bey dem keyser interponieren und auch selbst versichtlich seyn moechte damit der bischof von Freysing zu seiner Stat und gülten ruhig gelassen werdt möge. dat 1443 Wr. Archiv 26/1443
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    Von gotes genaden Albrecht pfallntzgraf bei Rein Hertzog in Bairn und Grave zu Voburg etc. Unsern grus bevor fuersichtig und weis lieben besundern Wir zweifeln nicht Ir habt langst wol vernomen das der hochwirdig unser besunder lieber herr und frundt herr Johanns der heiligen Romischen kirchen Cardinal nach abgeen des Erwirdigen herrn Nicodem Bischofs zu Freising saliger gedachtnuss aintrachticlich gotlich und nach aller erberkait zu demselben Bistumb zu Freisig erwelt und auch darzu ordentlich bestatt und confirmirt ist worden Nu geschicht dem selben unserm lieben herrn und frundt, auch dem gotzhaws durch unsern genedigsten herren herrn Fridrichen Romischen konig etc. auch Casparn Sligk vil und grosz Irrung damit er zu seinen und dez gotzhawss Slossen Rannten gullten und anderm so Im zugehoert geruclich nicht komen mag dez sy bisher zu grossem schaden und verderben komen sein und noch taglich komen und darumb derselb unser lieber herr und frundt yetzo selbs zu unserm gnedigisten herren dem konig etc. willen hat ze komen daz ze wennden und zu widerbringen zu wann sein koniclich gnad Im und dem gotzhawss als ain liebhaber furder und schermer der gerechtigkait pillich und wol schuldig ist ze tun dez wir auch an zweifel gut hoffnung haben sein gnad werd sy bei Irer got-lichen ainhelligen und aufrichtigen wal und bestattung hallten und beleiben lassen auch darInn dhainerlay Irrung beweisen noch gestatten ze tun besunder solichs angesehen und auch das wir nicht versteen daz unser egenanter frundt dhainen widersacher umb das Bistumb hat der ichts rechtlich wider In such oder getun mug Herauf so bitten wir ew mit sunderm vleyss Ir wellet unsern gnedigisten herren den Romischen konig etc. und Casparn Sligk dez erweisen auch selbs daran beholffen und furderlich sein damit solich unpillich Irrungen hingetan und aufgehebt werden und der egenant unser lieber herr und frundt an lenger verziehen zu seinen und dez gotzhawss Geslossen Rannten und gullten so Im zugehoerns geruclichen komen mug auch merer schaden und verderbens vertragen werden daran erzaigt Ir uns besunder wolgefallen und danck-perkait daz wir gen ew und den eweren mit sundern gnaden erkennen wellen wo sich daz gepurt zusampt dem und daz doch sunst gar pillich ist als Ir und mangklich fur wen die sach komen wol versteen ewr verschriben antwort begeren wir widerumb ze wissen. Geben zu Munchen an Montag vor dem heiligen Cristtag Anno domini etc. XLIII°
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben zu Munichen an montag vor dem heiligen Cristtag, anno domini etc. xliij°.

    Places
    • München
       
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