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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 296
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 296
Signature: 296
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1345 XII 19, Wien
Dietreich der Flusthart, richter ze Wienne, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne her Perichtolt der Geuchramer, der erber priester, chirichmaister dacz sand Stephan, mit Vorsprechen geklagt habe an der schueler zeche stat dacz sand Stephan umb 1 lb dn. versessens purchrechtes und an sand Ulreiches alter stat von sand Stephan umb zwelif sh. dn. auch versessens purchrechtes und umb alle di zwispild, di darauf ertailt waren, hinz Thomas, des schuester, prantstat bei dem Radprunne zunaest der Vassziecherinne haus. Er gibt dem Kläger die Vorsprechen Wernharten von Perichtoltzdorf und Wernharten den Zehentner als Schätzleute mit und macht ihn nach deren Aussage der Brandstatt gewaltig.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 296
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Siegel.Besiegelt von dem Aussteller.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Gerichtz brief voer ain phunt dn purckhrecht auf Thoman schuester prantstat des datum an montag vor sant Thomastag anno 1345
Graphics: 







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    Ich Dietreich der Flusthart, zu den zeiten Richter zu Wienne, vergich offenleich an disem prief, daz fur mich chom, in die purger Schranne zu Wienne, fur rechtes gericht, her Perichtolt der Geuchramer, der Erber priester, zu den zeiten chirichmaister datz sand Stephan, und chlagt mit vorsprechen, an der Schueler zeche stat, datz sand Stephan, umb ain phunt wienner phenning versezzens purchrechtes und an sand Ulreiches alter stat von sand Stephan umb zwelif schilling phenning auch versezzens purchrechtes, und umb alli di zwispild di dar auf ertailt waren, hintz Thomas des schuester prantstat, bei dem Radprunne, zu naest der Vaztziecherinne haus, als verr daz ich im mit recht poten dar auf gab, Wernharten von Perichtoltzdorf und Wernharten den Zehentner di zwen vorsprechen, und di habent vor rechtem gericht dar umb gesagt als si zu recht scholten, daz si daz vorgenant haus mit sampt den umbsaezzen nach ieren trewn geschawt und geschatzet hieten, und daz iz so tewr nicht enwaer, als daz versezzen purchrecht, und di zwispild, di mit recht dar auf ertailt waeren. Und ward auch im da ertailt und vervoligt mit vrag und mit urtail, er scholt mir mein recht geben, daz hat er getan und scholt ich in des vorgenanten hauses gewaltig machen und an di gewer setzen, daz han ich auch getan, der voergenanten Schueler recht, und auch sand Ulreichs alter datz sand Stephan, furbaz vreyleich und ledichleich zu haben, und allen iren frumen da mit zu schaffen, verchauffen versetzen und geben wem si wellen. Und des zu Urchund gib ich im disen prief versigeltn mit meinem Insigel Der geben ist zu Wienne Nach Christes geburde dreutzehen hundert jar dar nach in dem fumf und virtzigistem jar des naesten Maentages vor sand Thomas Tag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Comment

     PriesterUlrichsaltarKirchmeisterSchülerzeche

    Original dating clauseze Wienne, des naesten maentages .vor s. Thomas tag.

    Editions
    • Camesina, Regesten 4 no 9 Regest.
    Places
    • Wien
       
      Keywords
      • General: 
        • Priester
        • Ulrichsaltar
        • Kirchmeister
        • Schülerzeche
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